Es gibt zwei Dinge, die nur wenige erfolgreiche Coaches über ihren Weg teilen.
Erster Punkt: Es benötigt Zeit, um die eigenen Kunden und ihre Bedürfnisse kennenzulernen.
Einmal stellt jeder Coach fest, mit welchen Menschen oder Unternehmen er am liebsten zusammenarbeitet und weiterhelfen kann. Dieses Wissen ist der Schlüssel für ein erfolgreiches Coaching-Business. Ein persönlicher Berater kann hierbei durch individuelles Mentoring und maßgeschneiderte Marketing-Dienstleistungen unterstützen.
Zweiter Punkt: Es spielt keine Rolle, was für ein Coaching-Produkt verkauft wird. Präsenz ist das Zauberwort, gepaart mit gutem Content und Kontinuität. So bleibt man im Scheinwerferlicht der Zielgruppe.
Die Nutzung des Internets und die Social-Media-Kanäle haben sich in den letzten Jahren verändert. Diese vier Content-Marketing-Strategien funktionieren für Coaches auch im Jahr 2024.
Du benötigst ein Content-Coaching, wirf gerne einen Blick auf mein Angebot.
Inhaltsverzeichnis
Long-Form Content, wie Blogartikel, bildet die Basis für dein Content-Marketing als Coach. Eine clevere Marketingstrategie ist unverzichtbar, insbesondere im Online-Marketing für Coaches, um sich in dem wachsenden Markt zu behaupten. Solche Inhalte spielen insbesondere eine Rolle in deinem Marketing, wenn du dein Coaching-Angebot überwiegend online vermarktest oder sogar komplett auf ein Online-Business umstellst.
Mit Inhalten, die du primär für Nutzer erstellst, sowie für Suchmaschinen optimierst, finden dich potenzielle Kunden über erste Recherchen in Netz.
Alle drei Formate werden in Google gelistet, wobei Blogbeiträge und YouTube-Videos präsenter dargestellt werden.
Du glaubst mir nicht? Google gerne einmal typische Suchanfragen deiner Wunschkunden oder Themen rund um deine Branche.
Setzt du ausschließlich auf soziale Plattformen wie YouTube, LinkedIn und Co., baust du dein Haus auf gemieteten Land. Das kannst du zu Beginn machen, aber irgendwann solltest du Menschen zunehmend auf deine Website bringen, denn hier findet dein Business statt. Blogartikel sind ein guter Weg dafür.
Blogartikel sind auch eine effektive Methode, um dein Coaching Geschäft zu erweitern und mehr Kunden zu gewinnen.
Blogartikel zeigen deine Experten-Positionierung
Wenn du dir die Blogbeiträge auf den vorderen Plätzen zu informativen Suchanfragen in Google ansiehst, decken diese häufig eine konkrete Fragestellung oder Thema umfassend und vollumfänglich ab.
Das zeigt Know-how und Erfahrung.
Guter Content bringt zunächst Aufmerksamkeit und baut über die Zeit Vertrauen in dein Wissen und deine Erfahrung auf.
Mein Tipp: Setze auf zeitlose Blogartikel. Mehr dazu im Artikel: Was ist Evergreen Content? Und warum rocken zeitlose Inhalte Dein Marketing?
Blogartikel bestehen prinzipiell aus Text. Suchmaschinen mögen Texte, denn Texte können sie gut auslesen und verstehen.
Mit Blogbeiträgen hilfst du Google zu verstehen:
Blogartikel sind besonders nützlich, um deine Sichtbarkeit im Coaching-Markt zu erhöhen und dich als Spezialist in der Branche zu etablieren.
Setzen sich Kunden mit einem Thema erstmals auseinander und stoßen im Zuge der Recherche auf deinen Content, fördert es das Vertrauen, wenn sie mehrere Inhalte zu unterschiedlichen Aspekten des Themengebietes auf deiner Seite finden.
Und auf Google wirkt es positiv, wenn Menschen länger auf deiner Seite verweilen und vielleicht sogar mehrere Seiten aufrufen.
Google möchte gute Ergebnisse liefern, denn nur dann nutzen Menschen die Suchmaschine und Google verdient Geld über die Werbeanzeigen.
Setze einen Corporate Blog als Bestandteil deiner Website auf. Das geht mit Content Management Systemen wie Wordpress oder Chimpify* problemlos.
Ich nutze Chimpfy, da – im Gegensatz zu WordPress – keine lästigen Systemupdates notwendig sind. Außerdem bietet das System eine gute Ausgangsbasis für dein Content-Marketing, denn du kannst Newsletter direkt über Chimpfy versenden sowie einen Mitgliederbereich für deine Kunden umsetzen.
Im Blog zeigst du mit praktischen Leitfäden, detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen und hilfreichen Listen dein Verständnis und deine Empathie für die Herausforderungen deiner Zielgruppe.
Google bevorzugt Seiten mit „Themenautorität“ und rankt Webseiten höher, die zeigen, dass sie sich mit einem Thema auskennen. Die Suchmaschine versteht durch die Inhalte die verschiedenen Aspekte deiner Branche besser und stuft dich als relevant für das Thema ein.
In dem Artikel erfährst du, wie du Coaching-Kunden über vier spezielle Artikelformate gewinnst.
Mein Tipp: Wenn du einen Blog startest, decke zunächst kleine Bereiche eines Themas mit verschiedenen Artikeln ab. Dafür erstellst du im ersten Schritt Themen-Cluster und arbeitest sie ab.
Du bist an einem Content-Marketing-Coaching interessiert? Lass uns gerne reden.
Natürlich müssen Menschen grundsätzlich erst einmal nach deinen Themen googeln und es muss eine gewisse Anzahl an monatlichen Suchanfragen vorliegen. Nur dann lohnt es sich, einen epischen Artikel zu schreiben.
Wenn du einen Beitrag schreibst, konzentriere dich auf den Leser und frage dich:
Was für Inhalte helfen meiner Zielgruppe am besten weiter?
Wenn du diese Frage vor Augen hast, gelingen dir nahezu automatisch
Apropos Handlungsaufforderung: Lass uns gerne darüber sprechen, wie ich dich als Content Coach in deinem Content-Marketing und Content Recycling unterstützen kann.
Hier habe ich für dich eine Checkliste für einen Blogbeitrag. Du kannst dir die Vorlage über das Grafiktool Canva* herunterladen und auch für dein Online-Marketing anpassen.
Social Media Plattformen sind ein fester Bestandteil unserer alltäglichen Kommunikation. Daher sollte Social-Media-Marketing neben Content-Marketing zu deinem Marketing-Alltag gehören.
Auf sozialen Plattformen baust du dir eine Community auf. Über informativen und unterhaltsamen Content, Interaktion sowie Empfehlungen gewinnst du neue Coaching-Kunden. E-Mail-Marketing kann dabei helfen, einen direkten Kommunikationskanal mit potenziellen Kunden aufzubauen und personalisierte Inhalte zu teilen.
Auf den meisten Plattformen steigerst du deine Reichweite mit einfachen Mitteln und erreichst Personen, die dich vorher nicht kannten.
Je persönlicher (nicht je privater) du auf in sozialen Netzwerken unterwegs bist, desto mehr Vertrauen bauen potenziellen Kunden auf. Sie sehen deine Expertise und deine Persönlichkeit. Du musst nicht alle Inhalte und Fotos auf Hochglanz polieren, sondern einfach deine Tipps verraten und regelmäßig auf deine Angebote hinweisen.
Stelle deinen Followern Fragen. Aber nicht irgendwelche, sondern in Bezug auf dein Angebot. Das können Umfragen, offene Fragen oder ein Quiz sein.
Einfache Fragen oder ein Quiz, wo Menschen sich zwischen zwei oder drei Dingen entscheiden sollen, funktionieren in der Regel besser.
Beispiel: Als Abnahmecoach kannst du deine Community zu Dingen befragen, wie:
Natürlich kannst du auch mit offenen Fragen arbeiten, um deine Follower besser kennenzulernen.
Freebies sind eine kostenlose Kostprobe deiner Expertise. Meist bietest du sie als Download auf deiner Webseite an. Ziel ist hier, E-Mail-Adressen für dein Marketing zu erhalten.
Als Coach nutzt du erfolgreich Freebies, wie:
So weit, so gut.
Warum nicht etwas Ungewöhnliches im Marketing für dein Business probieren, um neue Klienten zu gewinnen?
Wie wäre es, wenn du dein Freebie im Austausch gegen einen Smiley verschickst?
E-Mail-Adressen will jeder. Warum nicht andere Sachen testen?
Du bittest deine Follower, dass sie mit einem Emoji auf deine Story reagieren, wenn sie dein Freebie erhalten wollen. Reagiert jemand auf Instagram auf deine Story, erhältst du eine Nachricht. In privaten Nachrichten kannst du wiederum Links verschicken, also auch ein Download-Link zu deiner Seite.
Nach ein paar Tagen fragst du nach, ob ihnen dein Content weitergeholfen hast und ob noch Fragen offen sind.
Tipp: Waren Personen einmal auf deiner Website, kannst du dich über Retargeting-Werbeanzeigen via Facebook wieder in Erinnerung bringen und erneut auf dein Coaching-Angebot aufmerksam machen.
Kontinuität ist einer der Erfolgsfaktoren im Online-Marketing. Gleichzeitig ist für viele Coaches ermüdend, permanent neuen Content zu erstellen.
Um Wunsch-Klienten anzuziehen, die mit deinen Werten und deiner Vision übereinstimmen, ist es wichtig, Inhalte zu erstellen und zu recyceln, die diese idealen Kunden ansprechen.
Mein Tipp für deinen Erfolg: Investiere 20–50 % deiner Zeit fürs Marketing in die Erstellung von neuen Inhalten und 50–80 % in die Vermarktung deines Contents.
"Die Chemie muss stimmen."
Den Spruch kennst du, oder? Das trifft auf Liebesbeziehungen, Freundschaften und auch auf Beziehungen zwischen dir und deinen Coachees zu.
Mit Livestreaming stellst du Nähe zu deinem Publikum her und Interessenten sehen, ob die Chemie stimmt.
Livestreaming heißt, Kamera anschalten und eine Liveübertragung starten und direkt mit deinem Publikum interagieren.
Deine Follower lernen dich ungeschminkt kennen:
Dadurch können sie besser beurteilen, ob die Chemie zwischen euch stimmt.
Livestreaming ist zwar einer der Trends im Content-Marketing, dennoch fühlen sich viele unwohl bei dem Gedanken daran. Technische Pannen, Versprecher, kurzes Stocken, kleine Patzer - all das sehen deine Zuschauer sofort live.
Aber es macht dich zugleich nahbar, sympathisch und zeigt deine Persönlichkeit.
Keiner ist beim ersten Mal perfekt. Kinder probieren so lange Dinge, bis sie es können. Daran sollten wir uns auch im Marketing orientieren.
Gehst du auf Instagram live, bleibt dein Livestream nur 24 Stunden bestehen. Ist er gut gelungen, kannst du den Stream dauerhaft als Video abspeichern. Auch auf YouTube kannst du einen Livestream nach der Show auf privat setzen und nur Menschen, die den Link kennen, können das Video über die Website aufrufen.
Also, entspannt bleiben und einfach mal Live gehen.
Außerdem hat es einen entscheidenden Vorteil gegenüber normalen Videos: Die Zeit für den Schnitt entfällt.
Ein minimales Equipment reicht anfangs aus:
Sobald du weißt, mit welchen Themen du deine Expertise zeigst, kreiere einen Plan für die Erstellung deines Contents. Ich empfehle dir, Dinge erst mal selbst zu machen und mit der Zeit Aufgaben an eine virtuelle Assistenz zu übergeben.
Je klarer du weißt, wie dein Workflow für die Erstellung eines Blogartikels aussieht, desto besser kannst du beurteilen, für welche Aufgaben du Unterstützung benötigst. Du kannst auf Experten setzen, die sich mit Texten, Suchmaschinenoptimierung oder der Grafikdesign (für den Artikel oder soziale Medien) auskennen.
Benötigst du Unterstützung im Content-Marketing? Ich freue mich ein kostenloses Kennenlerngespräch.
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