Selbstmarketing ist kein Luxus, sondern eine absolute Notwendigkeit – vor allem, wenn du als Freelancer, Coach oder Berater*in sichtbar werden willst. Denn die beste Expertise bringt nichts, wenn keiner davon erfährt.
Aber wie stellst du dich und dein Business so vor, dass es authentisch wirkt – ohne dich wie ein Marktschreier zu fühlen? Die gute Nachricht: Es gibt einfache, sofort umsetzbare Wege, mit denen du deine Sichtbarkeit erhöhst, ohne dich zu verstellen.
Hier bekommst du 7 knackige Tipps, mit denen du dein Selbstmarketing verbesserst – ganz ohne komplizierte Strategien oder teure Tools. Und das Beste? Du kannst noch heute loslegen!
Selbstmarketing klingt nach großem Business-Buzzword, ist aber nichts anderes als: Dich und dein Angebot sichtbar machen – ohne dich zu verbiegen. Klingt simpel? Ist es auch – wenn du eine Sache vorher klärst: Wer bist du eigentlich?
Denn bevor du deine Reichweite erhöhst, Kunden anziehst oder dich als Expert*in positionierst, solltest du eine glasklare Antwort auf diese Frage haben. Was macht dich aus? Warum sollte jemand genau mit dir arbeiten? Je besser du das für dich definierst, desto leichter wird dein Selbstmarketing.
Erfolgreiches Selbstmarketing beginnt mit ehrlicher Selbstreflexion. Klingt anstrengend? Muss es nicht sein! Schnapp dir einen Kaffee (oder Tee, je nach Lager) und geh mal in dich:
Aber genauso wichtig: Wo hakt es noch? Keine Sorge, niemand erwartet Perfektion. Entscheidend ist, deine Schwächen zu kennen und clevere Wege zu finden, sie auszugleichen – sei es durch Weiterentwicklung oder smarte Delegation.
Aber nicht nur deine Ziele zählen – auch deine Werte.
Wer mit einer klaren Haltung auftritt, bleibt im Kopf. Und das Beste: Du ziehst genau die Menschen an, die zu dir passen.
Kurz gesagt: Je besser du dich selbst verstehst, desto überzeugender kannst du dich nach außen präsentieren. Dein authentisches Personal Branding startet genau hier.
Erfolgreiches Selbstmarketing ist kein wildes Drauflosposten, sondern hat eine Richtung. Was willst du wirklich erreichen? Mehr Kunden? Ein starkes Expertenprofil? Oder einfach das Gefühl, endlich sichtbar für das zu sein, was du liebst?
Aber nicht nur deine Ziele zählen – auch deine Werte. Wofür stehst du? Was ist dir wichtig? Wer mit einer klaren Haltung auftritt, bleibt im Kopf. Und das Beste: Du ziehst genau die Menschen an, die zu dir passen.
Kurz gesagt: Deine Ziele geben dir den Kompass, deine Werte sorgen dafür, dass du den richtigen Weg gehst – deinen Weg.
Selbstmarketing funktioniert nur, wenn du weißt, wer du bist und wie du wirkst. Hast du eine klare Vorstellung davon? Oder gibt es eine Lücke zwischen dem, wie du dich siehst, und dem, wie andere dich wahrnehmen?
Kombinierst du eine realistische Selbstwahrnehmung mit klaren Zielen, Werten und dem Wissen um deine Stärken und Schwächen, hast du das perfekte Fundament für dein Personal Branding.
Und der größte Vorteil? Du bleibst du selbst – nur sichtbarer.
Selbstmarketing funktioniert nur, wenn du weißt, wofür du stehst und was dich einzigartig macht. Doch oft sind wir selbst unser größter blinder Fleck – andere erkennen unsere Stärken viel klarer.
Diese Außenperspektive hilft dir, blinde Flecken zu entdecken und deine Selbstpräsentation zu schärfen. Also: Frag gezielt nach Feedback!
Familie und Freundinnen? Nett, aber oft nicht hilfreich (die finden eh alles super oder verstehen dein Business nicht wirklich).
Besser: Hol dir ehrliches Feedback von Kollegen und Koleginnen, Kunden oder anderen Expertinnen aus deinem Netzwerk. Sie sehen dich durch eine professionelle Brille und können dir sagen:
Nutze Google Forms oder Typeform, um ein kurzes Feedback-Formular zu erstellen. Mögliche Fragen:
Tipp: Achte auf wiederkehrende Begriffe und Aussagen – sie zeigen dir, wie du von außen wahrgenommen wirst und worauf du dein Selbstmarketing aufbauen kannst. Denn dein Erfolg basiert auf dem, was andere in dir sehen – also nutze dieses Wissen!
Poste eine Story auf Instagram oder eine Umfrage auf LinkedIn und frage:
„Wenn du mich in einem Satz beschreiben müsstest – was würdest du sagen?"
Die Antworten helfen dir, deine Außenwahrnehmung besser zu verstehen.
Manchmal bringt ein persönliches Gespräch mehr als eine anonyme Umfrage. Bitte drei bis fünf Menschen aus deinem Netzwerk um 5 Minuten ehrliches Feedback per Sprachnachricht oder kurzem Zoom-Call.
Der nächste Schritt:
Notiere dir die wiederkehrenden Begriffe und Aussagen. Gibt es Muster? Dann nutze genau diese Worte für deine Selbstvermarktung, also auf deinem LinkedIn-Profil, auf deiner Website oder in deiner Selbstvorstellung.
Tipp: Feedback ist dein Kompass. Es zeigt dir, ob du in die richtige Richtung läufst oder ob du einen Kurswechsel brauchst. Feedback ist dazu da, dich weiterzubringen – nicht dich zu verunsichern. Nimm das mit, was dich stärkt, und lass den Rest einfach liegen.
Du musst nicht für alle da sein – sondern für die Richtigen. Je klarer deine Nische, desto einfacher wird dein Selbstmarketing. Warum? Weil du dann genau die Menschen ansprichst, die wirklich zu dir passen – und für die sich dein Angebot wie die perfekte Lösung anfühlt.
Bleiben wir beim Beispiel Fitnesstrainerin für Frauen. Klingt gut, aber… welche Frauen genau?
Je spezifischer du bist, desto leichter wirst du als Experte oder Expertin wahrgenommen – und desto weniger musst du mit der Konkurrenz um Aufmerksamkeit kämpfen. Du wirst DIE Anlaufstelle für genau die Menschen, die du erreichen willst.
Du musst nicht von Anfang an die „perfekte" Nische haben – aber eine klare Richtung macht dein Selbstmarketing so viel leichter. Mit diesen drei Schritten bringst du mehr Klarheit in dein Expertenprofil:
1️⃣ Schau auf deine bisherigen Kunden:
Häufig zeigt sich deine Nische genau dort, wo du bereits großartige Ergebnisse erzielst.
2️⃣ Definiere das Problem, das du löst:
Deine Nische entsteht nicht aus dem, was du kannst, sondern aus dem, was andere von dir brauchen.
3️⃣ Teste dein Thema online:
Wichtig: Du musst nicht von Anfang an die „perfekte" Nische haben. Nimm eine erste Richtung und starte – du kannst immer nachjustieren!
Tipp: Wenn dich die Nischensuche blockiert, starte breiter und beobachte, mit welchen Themen du die meisten Anfragen bekommst, mit welchen Kunden du am liebsten arbeitest und wo du die super Ergebnisse erzielst. Deine Nische wird sich mit der Zeit von selbst herauskristallisieren.
Stell dir vor, du bist ein Restaurant…
Wenn du alles anbietest – von Sushi bis Pizza – sind die Leute verwirrt. Aber wenn du dich auf die beste vegane Pizza der Stadt spezialisierst, ziehst du genau die richtigen Gäste an. Und genau darum geht's beim Personal Branding!
Menschen arbeiten mit Menschen, die sie kennen und denen sie vertrauen. Der Aufbau einer persönlichen Marke ist entscheidend, um sich von anderen abzuheben und Vertrauen zu gewinnen. Und Vertrauen entsteht durch Sichtbarkeit.
Deshalb ist es wichtig, dass du dort aktiv wirst, wo deine Zielgruppe sich aufhält.
Ein starkes Netzwerk bringt dir nicht nur Reichweite, sondern auch Vertrauen und Weiterempfehlungen. Aber: Es geht nicht darum, „irgendwo dabei zu sein" – sondern gezielt sichtbar zu werden.
✅ Finde deine Orte – online & offline:
Jede Community hat ihre Treffpunkte. Such dir gezielt die aus, die zu dir und deinem Business passen:
✅ Sei aktiv – ohne Verkaufsdruck:
Der größte Fehler? Gleich mit einem Pitch reinplatzen. Gib erst, bevor du nimmst!
Das macht dich automatisch zur ersten Anlaufstelle, wenn jemand Hilfe in deinem Bereich braucht.
✅ Mach es dir leicht:
Du musst nicht täglich Netzwerken oder auf riesige Events rennen. Starte klein:
Der Schlüssel ist Konstanz: Je regelmäßiger du auftauchst, desto mehr Menschen verbinden dich mit deinem Thema – und empfehlen dich weiter.
Bonus: Falls du Unterstützung brauchst, um strategischen und zeitlosen Content rund um dein Angebot zu erstellen, lass uns darüber sprechen!
Erfolgreiches Networking fühlt sich nicht wie harte Arbeit an – wenn du es auf deine Art machst. Es geht nicht darum, möglichst viele Kontakte zu sammeln, sondern echte Beziehungen aufzubauen.
Qualität schlägt Quantität!
Und das Beste? Du musst kein Netzwerkevent-Profi sein. Social Media bietet dir die perfekte Alternative, um gezielt Verbindungen zu knüpfen – ohne aufdringlich zu wirken.
✅ Setze dir ein klares Ziel: Bevor du wild drauflos netzwerkst, frag dich: Was willst du erreichen?
Je klarer dein Ziel, desto gezielter kannst du Kontakte knüpfen.
Tipp: Dein Ziel bestimmt, wie und wo du am besten netzwerkst.
✅ Finde deine Lieblings-Netzwerk-Form: Nicht jeder mag große Events oder Kaltakquise – deshalb such dir das Format aus, das zu dir passt:
Tipp: Netzwerken ist kein Sprint. Erstes Ziel: 1–2 neue sinnvolle Kontakte pro Woche.
✅ Führe ein digitales Networking-Tagebuch: Nichts ist schlimmer, als einen tollen Austausch zu haben – und nach Wochen nicht mehr zu wissen, worüber man gesprochen hat. Lösung:
Ich selbst nutze kein digitales Tagebuch, aber bleibe regelmäßig in Kontakt – sei es durch eine kleine Interaktion auf LinkedIn oder Instagram oder eine kurze Nachricht.
Netzwerken ist wie Gärtnern: Du säst Samen, pflegst sie und erntest später die Früchte. Es geht um langfristige Beziehungen, nicht um schnelle Deals.
LinkedIn ist dein Netzwerk der Wahl? Perfekt! Mit meiner LinkedIn-Beratung helfe ich dir, dein Profil so zu optimieren, dass die richtigen Kontakte auf dich aufmerksam werden.
Netzwerken ist kein einmaliges To-do, sondern ein kontinuierlicher Austausch. Sich einmal zu vernetzen, reicht nicht – die wahre Magie passiert im Dranbleiben.
Aber keine Sorge, du musst niemanden mit Nachrichten bombardieren. Kleine Gesten reichen aus, um locker in Erinnerung zu bleiben.
✅ Kurze, persönliche Nachrichten – einfach & sympathisch:
✅ Kommentare auf Social Media: Ein ehrlicher Kommentar unter einem LinkedIn- oder Instagram-Beitrag zeigt, dass du präsent bist – ohne aufdringlich zu wirken.
✅ Spontane Sprachnachrichten: Manchmal ist es netter, die Stimme zu hören. WhatsApp oder LinkedIn-Voicemails sind eine unkomplizierte Möglichkeit, Nähe zu schaffen.
Aber Achtung, nicht jeder mag Sprachnachrichten. Ich bin kein Fan davon und verschicke sie daher auch selten.
Fun Fact: Die meisten Geschäftsbeziehungen entstehen nicht beim ersten Kennenlernen, sondern erst beim fünften oder sechsten Kontakt.
Manche Kontakte verschwinden aus dem Blickfeld, wenn wir sie nicht bewusst „auf dem Schirm" haben. Falls du hier etwas mehr Struktur willst:
Ich bin in dem Punkt nicht das beste Beispiel für strategisches Vorgehen, denn ich lasse es einfach laufen. Fühlt sich für mich natürlicher an. Ich telefoniere auch Interessent*innen nicht hinterher, wenn ich ein Angebot rausgeschickt habe – und ja, ich weiß, dass das verkaufsstrategisch schlauer wäre. 😅
👉 Mach es dir leicht: Überlege, wem du heute eine kurze, wertschätzende Nachricht schicken kannst – einfach so, ohne Erwartung.
Selbstbewusstsein zeigt sich nicht nur in deinen Worten – sondern in deiner Körpersprache und Stimme. Studien belegen, dass bis zu 93 % unserer Kommunikation nonverbal ist!
Das bedeutet: Noch bevor du den ersten Satz sagst, haben andere längst einen Eindruck von dir. Und dieser Eindruck entscheidet, ob du kompetent, glaubwürdig und selbstsicher wirkst – oder nicht.
Ein selbstbewusster Auftritt sorgt dafür, dass deine Botschaft ankommt – und dass Menschen dir zuhören.
Vor einem wichtigen Gespräch oder Auftritt:
Stehe zwei Minuten lang mit breitem Stand und erhobenen Armen – wie eine Sieger*in.
Warum? Studien zeigen, dass diese Haltung Selbstbewusstsein steigert und gleichzeitig Stresshormone senkt.
Kurz gesagt: Dein Körper beeinflusst dein Mindset – und dein Mindset deine Wirkung. Also: Mach dich groß, bevor du rausgehst!
Sichtbarkeit entsteht nicht nur durch Präsenz, sondern auch durch Relevanz. Wer versteht, was gerade wichtig ist, es einordnet und weitergibt, wird automatisch zur verlässlichen Anlaufstelle in seiner Branche.
Das Beste? Du musst nicht jedem Trend hinterherlaufen – sondern gezielt die Themen herausfiltern, die für deine Zielgruppe wirklich relevant sind.
✅ Abonniere Branchen-News & Blogs:
Nutze Google Alerts, LinkedIn News, Podcasts oder Newsletter, um keine wichtigen Entwicklungen zu verpassen.
✅ Beteilige dich an Diskussionen:
Was bedeutet ein neuer Trend für deine Kund*innen? Teile deine Perspektive – sei es in einem LinkedIn-Post, einem Instagram-Reel oder YouTube Short.
✅ Setze Trends in den richtigen Kontext:
Nicht jeder Hype ist wichtig – filtere heraus, was deiner Zielgruppe wirklich einen Mehrwert bringt.
Extra-Tipp: Dein Wissen ist wertvoll – also zeig es!
Eine klare, verständliche Einschätzung zu aktuellen Entwicklungen macht dich sichtbar, relevant und vertrauenswürdig.
Keine Zeit, um immer neue Content-Ideen zu entwickeln? Mit einer Content-Recycling-Strategie holst du mehr aus deinen bestehenden Inhalten heraus – und sparst wertvolle Zeit!
Sichtbarkeit passiert nicht über Nacht – aber sie wächst mit jedem kleinen Schritt, den du gehst. Selbstmarketing bedeutet nicht, laut zu sein oder dich zu verstellen, sondern strategisch zu zeigen, wer du bist und was du kannst.
Mit diesen 7 Tipps hast du eine klare Roadmap, um dich authentisch und wirksam zu präsentieren:
👉 Und das Wichtigste: Mach es auf deine Art. Kein erzwungenes Netzwerken, keine übertriebene Selbstdarstellung. Zeig dich mit Mehrwert, Persönlichkeit und Beständigkeit – dann kommt der Erfolg ganz automatisch.
Brauchst du Unterstützung bei deiner Content-Strategie oder LinkedIn-Präsenz? Ich helfe dir, deine Expertise sichtbar zu machen – lass uns sprechen!
Artikeltipp: 10 Wege, wie du die Sichtbarkeit deiner Online-Inhalte erhöhst – starte mit kleinen Schritten auf sozialen Netzwerken.
habe heute deinen Blog entdeckt, und gleich für gut befunden. ;-)
Leider ist dir ein kleines Missgeschick passiert, im Bild und in der Url ist von 13 Tipps die Rede, in der Überschrift und im Artikel leider nur 7 Tipps. Ich hätte mich über mehr Tipps von dir gefreut.
Echt klasse Site hast du da! (Hab jetzt bestimmt schon sieben Artikel von dir gelesen) So jetzt lese ich mich einfach weiter durch deinen Blog.
Stefan
Was denkst du?