Es gibt viele Inhalte ohne ein klares Ziel. Und es gibt hilfreiche Beiträge, mit denen du tatsächlich Kunden gewinnst und Umsatz machst.
Inhaltsverzeichnis
Du hast ein klares Businessziel beim Schreiben vor Augen, wie den Verkauf einer Beratungsleistung oder eines Workshops. Du weißt haargenau, für wen du den Artikel schreibst.
Gerade weil deine Ressourcen begrenzt sind, hast du zwei Aspekte beim Erstellen im Hinterkopf:
1. Was haben Menschen davon, wenn sie ihre Lebenszeit in den Konsum deines Inhalts stecken? Was ist drin für sie? Erhalten sie:
2. Leichtbekömmliche und teilbare Inhalte:
Okay, genug mit dem Intro. Konzentrieren wir uns aufs Business und Blogartikel, mit denen du Kunden gewinnst.
Du erlebst tagtäglich: Menschen stellen dir Fragen zu deiner Expertise im realen Leben oder typische Fragen werden in Suchmaschinen und in sozialen Netzwerken gestellt.
FAQs sind solche Fragen, die du immer wieder hörst.
Es wäre doch ideal, wenn du auf deiner Webseite eine Antwort auf die Frage gibst und viel mehr Leuten so dein Wissen zeigst.
Idealerweise führen Suchmaschinen Menschen direkt zu deiner Webseite, weil dein Beitrag eine gute Antwort auf die Frage liefert. Oder jemand hat deinen Artikel im Kopf und empfiehlt ihn, wenn auf sozialen Netzwerken eine Frage dazu gestellt wird.
Für FAQ-Beiträge stellst du typische Fragen deiner Zielgruppe zusammen und beantwortest sie in Blogartikeln.
Die Seite von Marcus Sheridan veranschaulicht super, wie man mit FAQ-Artikeln sein Expertenwissen zeigt und Kunden gewinnt. Hier dreht sich alles um Indoor-Pools.
Ein Blogartikel hat dem Unternehmen nach eigenen Aussagen im Laufe der Zeit über 2 Millionen Dollar Umsatz beschert. Wie kommt’s? Er beantwortet typische Fragen, die sich Kunden vor dem Kauf einen Pool stellen, und zwar wahrheitsgemäß. 😉
Artikel unter dem Motto „Should Ask Questions“ sind genial, um die Zusammenarbeit mit Kunden zu verbessern. Im Gegensatz zu den FAQs dreht es sich hier um Fragen, die sich Kunden stellen sollten, bevor sie deine Dienstleistung in Anspruch nehmen oder ein Produkt kaufen.
Der Trick des Ganzen besteht darin, dass die häufig gestellten Fragen nicht immer die sind, die wichtigsten für einen guten Job deinerseits sind. Aber wenn deine Zielgruppe sich mit den Themen beschäftigt, können sie die Professionalität deines Angebotes einschätzen.
Wenn du beispielsweise Texter bist, kann eine SAQ-Frage lauten: Welche Informationen benötigt ein Texter in einem Briefing, um gute Texte aus Kundensicht zu schreiben?
Im Idealfall bringt das viel bessere Briefings und für dich weniger Zeit in Nacharbeit und zufriedenere Kunden und mehr Empfehlungen.
Vier Gründe, warum du insbesondere aus Blogartikeln mit häufig gestellten Fragen bzw. Fragen, die gestellt werden sollten, auch jeweils ein Video machen solltest:
Nimm deinen Kunden Rechercheaufwand ab und stelle Auflistungen zu einem bestimmten Thema zusammen und gehe auf die Punkte in wenigen Sätzen ein.
Listen sind übersichtlich, zeigen die Vielfalt des Themas, bieten Orientierung und jeder Punkt auf der Liste bildet ein für sich abgeschlossenes Thema.
Mit Listenartikeln lenkst du den Blick auf relevante Punkte, kannst ein breites Feld aufmachen und zugleich deine fachliche Kompetenz zeigen.
Aufgrund der Einfachheit werden Listenartikel gerne in sozialen Netzwerken geteilt.
Apropos Social Media, mit Listen-Blogartikeln vereinfachst du dein Social-Media-Marketing enorm. Du machst zu den einzelnen Punkten jeweils mindestens einen separaten Beitrag. Wenn du mit verschiedenen Formaten (Grafik, Slideshow, Video, Kurzvideo, Story) arbeitest, kannst du locker noch mehr Inhalte herausholen.
Ach ja, einen Blogartikel in Listenformat liest du gerade. 🙂
Mit Checklisten gibst du einen Teil deiner Erfahrung gebündelt weiter. Du weißt am besten, welche Arbeitsschritte leicht übersehen oder vergessen werden, wenn man eine bestimmte Aufgabe erledigen will.
Wenn du es clever anstellst, führen Checklisten eher zu deinen bezahlten Angeboten. Sie zeigen den Umfang, der hinter bestimmten Aufgaben steckt und können dazu führen, dass Menschen sich Unterstützung bei der Umsetzung wünschen.
Du kannst mit einer Checkliste nehmen und beispielhaft zeigen, was Kunden an Unterstützung neben der 1:1 Beratung oder dem Gruppen-Coaching in der Zusammenarbeit mit dir bekommen. Das ist perfekt, wenn du deinen Kunden wirklich viele Checklisten während der Zusammenarbeit übergibst.
Außerdem teilen Menschen gerne hilfreiche Checklisten in sozialen Netzwerken. Deine Inhalte erreichen so ein größeres Publikum. Darunter sind vermutlich auch passende Kunden für dein Angebot.
Tool-Tipp: Checklisten und andere Grafiken kannst du leicht mit Canva* erstellen und auch die meine Blog-Checkliste direkt als Vorlage nutzen.
Blogartikel im Checklisten-Format unterstützen das Was, das heißt: Was muss ich tun, um ein hervorragendes Ergebnis zu bekommen? Aber sie zeigen nicht die detaillierte Umsetzung.
Die Antwort auf „Wie mache ich das?“ macht den Unterschied auf deinem Konto.
Wie-Fragen beruhen auf deinem Wissen und deinen Erfahrungen. Mit der Antwort auf „Wie“ verkaufst du deine Umsetzungserfahrung und die ist einzigartig.
Blogartikel mit guten Checklisten helfen Lesern enorm weiter. Aber hier trennt sich auch die Spreu vom Weizen: Die einen kontaktieren dich und loten eine Zusammenarbeit aus. Die anderen sind noch nicht so weit und investieren lieber die Zeit, um selbst herauszufinden, wie sie die Details umsetzen.
Es gibt viele Arten von Blogartikeln zur Kundengewinnung. Und ja, es macht einen Unterschied, ob du ein Online-Business betreibst, als Berater oder Trainer unterwegs bist oder eine Handwerksfirma leitest. Je nachdem passt das eine oder andere Format besser.
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