LinkedIn Netzwerk aufbauen in 7 Schritten – für Coaches, die mehr Sichtbarkeit & Kunden wollen

LinkedIn kann ein echtes Türöffner-Tool für dein Business sein – wenn du es clever nutzt. Aber: Einfach ein Profil haben und ein paar Kontakte sammeln reicht nicht. Wenn du wirklich Wunschkunden gewinnen willst, brauchst du ein Netzwerk, das zu dir passt. Keine Karteileichen, sondern echte Verbindungen.

In diesem Artikel zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du dein LinkedIn-Netzwerk gezielt und stressfrei aufbaust – mit dem Fokus auf Qualität statt Quantität. Ideal, wenn du Coach, Beraterin oder Expertin bist und dir wünschst, dass die richtigen Leute auf dich zukommen.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Wunschkunden zuerst definieren: Je klarer du weißt, mit wem du arbeiten willst, desto leichter findest du passende Kontakte.
  • Keine generischen Anfragen: Nutze die Filterfunktionen von LinkedIn und schick lieber eine persönliche Nachricht als ein leeres „Ich will mich vernetzen".
  • Dranbleiben statt abtauchen: Wer regelmäßig sichtbar ist und sich in Gespräche einklinkt, baut schneller Vertrauen auf – und wird auch empfohlen.

Schritt 1: Wunschkunden finden – statt ins Blaue zu netzwerken

Bevor du loslegst, optimiere zuerst dein Profil: Profilbild, Slogan, Titelbild, Info, Berufserfahrung sowie Kenntnisse und Fähigkeiten. Alles Wissenswerte dazu findest du hier: LinkedIn-Profil optimieren – So überzeugst du als Coach und hier: LinkedIn-Profil optimieren – mit ChatGPT als Texthilfe.

Wenn du auf LinkedIn einfach drauflos netzwerkst, wird es schnell unübersichtlich. Und leider auch: wirkungslos. Denn was bringen dir 500+ Kontakte, wenn dich keiner davon weiterempfiehlt oder überhaupt versteht, was du eigentlich machst?

Nimm dir Zeit, um herauszufinden, mit wem du dich überhaupt vernetzen willst. Und nein, "alle, die Coaching brauchen könnten" ist keine Zielgruppe.

Frag dich:

  • Mit wem möchtest du wirklich arbeiten?
  • Welche Probleme kannst du besonders gut lösen?
  • In welcher Branche sind deine Kunden unterwegs?
  • Welche Begriffe nutzen sie selbst in ihrem Profil?

Je konkreter du wirst, desto einfacher wird es. Versprochen.

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Schritt 2: Suchfilter nutzen – so findest du auf LinkedIn die richtigen Menschen

Du weißt, wen du suchst – aber wo findest du diese Leute eigentlich?

Klar: auf LinkedIn. Aber nicht irgendwo, sondern mit System. Genau dafür gibt es die Suchfilter.

Was kannst du alles filtern?

  • Branche: Ideal, wenn du z. B. mit Heilpraktiker*innen, IT-Leads oder HR-Profis arbeiten willst.
  • Berufsbezeichnung: Such z. B. gezielt nach „Coach", „Trainerin", „Marketing-Leiter" usw.
  • Standort: Lokal oder international? Filter, was zu dir passt.
  • Unternehmen: Vielleicht willst du gezielt in einer bestimmten Branche Fuß fassen?
  • Gemeinsame Kontakte: Perfekt, wenn du über warme Verbindungen gehen willst.

Für Fortgeschrittene gilt:

  • Suchbegriffe clever kombinieren (Boolesche Operatoren)
  • Erweiterte Filter nutzen (Arbeitgeber, Hochschule, Skills)
  • Suchen speichern, wenn du regelmäßig darauf zugreifen möchtest
  • Kontakte zweiten Grades gezielt ansprechen
Viele Menschen schreiben ähnliche Jobs ganz unterschiedlich ins Profil. Teste daher verschiedene Begriffe (z. B. „Social Media Manager" vs. „Online-Marketing") – du wirst überrascht sein, wie unterschiedlich die Ergebnisse sind.

Extra-Tool: Sales Navigator (für Viel-Netzwerker): Du willst noch feiner filtern? Mit dem Sales Navigator bekommst du Zusatzfunktionen wie Karrierestufe, Sprachen, Zeit im Job, Verantwortungsbereiche… lohnt sich, wenn du regelmäßig netzwerken willst. Nutze ich selbst aber auch nicht.

Schritt 3: Kontaktanfrage stellen – aber bitte mit Herz und Hirn

Du hast spannende Menschen gefunden? Perfekt! Dann jetzt nicht einfach blind vernetzen – sondern mit ein bisschen Feingefühl. Es geht nicht darum, möglichst viele Kontakte zu sammeln, sondern Beziehungen aufzubauen.

1. Prüfe zunächst: Ist die Person überhaupt aktiv?

Bevor du auf den Vernetzen-Button klickst, mach einen kurzen Profil-Check:

  • Ist das Profil aktuell und ansprechend?
  • Postet die Person regelmäßig oder reagiert sie auf Beiträge?
  • Gibt es gemeinsame Kontakte oder Anknüpfungspunkte?
Übrigens: Wenn du nicht im Inkognitomodus surfst, sieht die Person, dass du auf dem Profil warst – das macht deine Kontaktanfrage gleich nachvollziehbarer.

2. Erst geben, dann anfragen

Du magst es nicht, einfach aus dem Nichts Kontaktanfragen zu stellen? Verständlich! Dann:

  • Like oder kommentiere Beiträge, die dich interessieren
  • Zeig ehrliches Interesse

So kommst du bereits ins Blickfeld – und deine spätere Anfrage wirkt nicht wie aus dem Nichts.

3. Kontaktanfrage schreiben – so geht's charmant & konkret

Wenn du kein Premiummitglied bist, kannst du nur 5 Kontaktanfragen mit Nachricht pro Monat versenden – also nutze sie smart. Hier kommt dein praktisches Text-Gerüst:

Die „WARM"-Formel für deine Kontaktanfrage (Denn nichts ist schlimmer als eine kalte Nachricht…)

  • Warum schreibst du? Was hat dich auf das Profil gebracht – Beitrag, Event, gemeinsamer Kontakt?
  • Anknüpfungspunkt nennen: Stell eine ehrliche Frage oder nenn ein konkretes Thema, das euch verbindet.
  • Rückmeldung zu dir selbst: Wer bist du – in einem Satz. Kein Pitch, nur Kontext.
  • Mehrwert andeuten: Warum es spannend sein könnte, in Kontakt zu bleiben – ohne gleich einen Workshop zu verkaufen.

Beispiel: „Hallo Lena, ich habe deinen Beitrag zum Thema Sichtbarkeit gelesen – spannend, wie klar du deine Gedanken formulierst! Ich begleite ebenfalls Coaches in dem Bereich und würde mich freuen, mich mit dir zu vernetzen."

Natürlich kannst du auch darüber hinaus Vernetzungsanfragen stellen, nur eben ohne persönliche Nachricht. Aber das ist nicht weiter wild, denn wenn die Anfrage angenommen wird, kommt die Willkommensnachricht ins Spiel.

4. Willkommensnachricht

Anfrage angenommen? Dann schick eine kurze, persönliche Nachricht hinterher:

  • Bedanke dich
  • Biete Hilfe an, wenn Fragen zu deinem Thema bestehen
  • Keine Eigenwerbung – nur echtes Interesse!

Beispiel: „Danke fürs Vernetzen, Jasmin! Ich fand besonders deinen Beitrag zu XYZ spannend – wie ist das bei dir aktuell in der Praxis?"

Bonus-Tipps für Vielnetzwerker

  • Du hast dein Nachrichtenkontingent erschöpft? Schreib die Person per E-Mail, falls angegeben.
  • Vermeide unbedingt Verkaufspitches – das ist LinkedIn, nicht Teleshopping.
  • Ein ehrliches Kompliment zu einem Beitrag oder Projekt wirkt Wunder – solange es echt ist.

Schritt 4: Netzwerk gezielt ausbauen – so bleibst du sichtbar (ohne dich zu verzetteln)

Du brauchst kein XXL-Netzwerk mit tausenden Kontakten. Was du brauchst, sind die richtigen Menschen in deinem Netzwerk – also solche, die zu deinem Angebot, deinen Werten und deiner Energie passen. Klingt gut? Dann heißt es: nicht wahllos klicken, sondern gezielt vernetzen.

Schon mit 10 bis 20 Minuten täglich kannst du dein Netzwerk sichtbar und sinnvoll erweitern. Statt auf Masse zu setzen, nimm dir mindestens dreimal pro Woche vor, 5–10 Profile anzuschauen und gezielt anzusprechen. Nutze dafür:

  • Die Suchfilter (du kennst sie aus Schritt 2)
  • Kommentare unter passenden Beiträgen deiner Zielgruppe
  • Neue Kontakte über bestehende Verbindungen

Der Trick: Nicht einfach anfragen – sondern erst warm werden.

Gruppen, Events & Sichtbarkeit: Nutze, was LinkedIn dir bietet

  • Tritt aktiven Gruppen bei, in denen sich deine Zielgruppe tummelt. Beteilige dich dort – nicht mit Eigenwerbung, sondern mit echtem Mehrwert.
  • Nimm an Events teil oder veranstalte eigene, z. B. Mini-Webinare oder Q&A-Runden. Danach kannst du gezielt die Teilnehmenden ansprechen und dich vernetzen – mit echtem Kontext.

Wenn's mal schneller gehen soll: Deine Multi-Touch-Strategie

Ein Kontakt klickt nicht sofort auf „Annehmen"? Kein Ding.

LinkedIn ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Mach den ersten Schritt mit einem Kommentar, dann ein Like, dann eine Anfrage – voilà: Beziehung aufgebaut.

Es bringt nichts, Kontakte nur zu sammeln. Viel wertvoller ist es, den Kontakt zu halten: Schreib mal wieder eine Nachricht. Ohne Anlass. Gratuliere zum Jobwechsel oder einem Beitrag, der dich inspiriert hat. Teil einen Artikel, der zur Person passt – einfach so. Menschen erinnern sich an die, die sich melden, ohne etwas verkaufen zu wollen.

Noch ein paar Good-to-know-Tipps:

  • Limit erreicht? → LinkedIn InMail (bei Premium) oder E-Mail-Alternative nutzen.
  • Profil = Türöffner: Sorge dafür, dass dein Profil glasklar zeigt, wofür du stehst – das macht's potenziellen Kontakten leichter, ja zu sagen.
  • Qualität > Quantität: 100 passende Kontakte sind besser als 1.000, die nie reagieren.

LinkedIn ist kein Selbstläufer. Aber mit einer kleinen täglichen Routine und echtem Interesse baust du dir ein Netzwerk auf, das trägt – und dich trägt. Und das fühlt sich dann auch nicht mehr nach „Marketing" an, sondern nach: Verbindung.

Schritt 5: Beziehungen pflegen – so bleibst du mehr als nur ein Kontakt

Eine Kontaktanfrage ist schnell verschickt. Aber eine Beziehung? Die braucht mehr als nur einen Klick.

Regelmäßig interagieren – aber bitte ohne Automatisierungsvibes

Statt ab und zu auf „Gefällt mir" zu klicken, frag dich: Was bewegt mein Netzwerk gerade? Kommentiere mit echtem Mehrwert, teile deine Gedanken zu einem Thema oder stelle eine gute Frage.

Geben ist das neue Haben

  • Empfehle andere
  • Teile hilfreiche Beiträge
  • Verlinke Menschen in Kommentaren, wenn du denkst: Das passt zu ihr/ihm

Beziehungspflege mit Struktur

Nicht alle Kontakte sind gleich wichtig – segmentiere dein Netzwerk:

  • Potenzielle Kunden
  • Partner & Multiplikatoren
  • Sparringspartner oder Kollegen

LinkedIn-Features, die du wirklich nutzen solltest:

  • Erwähne Kontakte in deinen Beiträgen, wenn sie passen
  • Sag mal Glückwunsch, aber bitte mit Gefühl (z.B. „Wow, 3 Jahre Selbstständigkeit – ich weiß, was das bedeutet. Glückwunsch zu diesem Meilenstein!")
  • Nutze Umfragen für ehrliches Feedback Mehrwert = Vertrauen

Sei die Person, die auch mal was schenkt: Eine Buchempfehlung, ein Link zu einem Podcast, ein Veranstaltungshinweis – einfach, weil es passt. Kein CTA nötig. Nur echtes Teilen.

Und wenn mal Funkstille war?

Meld dich. Einfach so. Am besten mit einer kleinen Brücke:

„Hey Timo, ich hab gerade an unseren Austausch über XY gedacht – wie läuft's bei dir?"

Das ist kein „Ich will dir was verkaufen", sondern ein echtes: Ich sehe dich.

Was du vermeiden solltest:

  • Tägliche Copy-Paste-Nachrichten mit „Hast du mein Freebie schon gesehen?"
  • Nur reagieren, wenn du was brauchst
  • „Netzwerkpflege" mit Kalender-Erinnerung und null Herz

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Schritt 6: Netzwerken mit Influencern – aber bitte mit Köpfchen (und Herz)

Du musst kein Influencer sein, um von Influencern zu profitieren. Wenn du mit klugen Köpfen interagierst, kannst du viel erreichen:

  • Sichtbarkeit durch deren Reichweite
  • Zugang zu spannenden Zielgruppen
  • Vertrauensvorschuss durch das Prinzip: „Wenn XY dich gut findet, kann ich dir auch zuhören"

So findest du die passenden Meinungsführer:

  • Prüfe Branchen-Events, Gruppen, Panels, Podcasts – wer wird dort erwähnt?
  • Frag dich: Wessen Beiträge resonieren mit meiner Haltung, meiner Arbeit, meinem Thema?

Wichtig: Es geht nicht um große Reichweite – sondern um relevante Reichweite.

Wenn du passende Personen gefunden hast, lautet das Prinzip: Erst geben, dann fragen.

  • Kommentiere regelmäßig mit echten Gedanken
  • Teile Inhalte, verlinke sinnvoll
  • Zeig, dass du die Arbeit der Person wirklich verfolgst

Wenn du dich dann meldest, mach es konkret:

  • Sag, warum du dich meldest (ein Post, ein gemeinsames Thema, ein Event)
  • Heb Gemeinsamkeiten hervor
  • Biete aktiv Mehrwert: Was kannst du beitragen?

Beziehungen brauchen Zeit. Sei konsequent präsent – nicht aufdringlich, sondern verlässlich.

Schritt 7: LinkedIn als Lead-Kanal nutzen – ganz ohne Schleimspur oder Spam

LinkedIn kann viel mehr als Jobs vermitteln. Richtig genutzt ist es eine Goldgrube für hochwertige Leads.

1. Mach dein Profil zur Lead-Maschine (aka Profil-SEO)

LinkedIn ist längst eine Suchmaschine. Das heißt: Wenn du nicht die richtigen Keywords in deiner Headline, im „Über mich"-Text und in deiner Berufserfahrung stehen hast, wirst du nicht gefunden – egal wie genial dein Angebot ist.

Frage dich:

  • Welche Begriffe würde deine Zielgruppe suchen?
  • Welche Probleme löst du konkret?
  • Was ist dein Fokus (z. B. „Karrierecoaching für Frauen 40+", „B2B-Marketing für IT-Dienstleister")?

2. Content, der magnetisch wirkt (kein Blabla!)

Du willst Leads? Dann hilf deinen Lesern zuerst. Veröffentliche regelmäßig Inhalte, die Fragen beantworten oder Probleme lösen:

  • Mini-Case Studies mit echten Ergebnissen
  • How-to-Posts in 3–5 Schritten
  • Short-Videos mit Tipps
  • Persönliche Geschichten aus deinem Alltag (mit Erkenntnis)

Artikeltipp: Deine LinkedIn-Content-Strategie: Als Coach sichtbar werden mit System

3. Lead-Magnete + CTAs: Der Turbo für dein Netzwerk

Nicht jeder ist sofort kaufbereit – und das ist okay. Gib ihnen was an die Hand:

  • Checkliste?
  • Mini-Workbook?
  • Kostenloses Webinar?
  • Whitepaper?

4. Persönlicher statt plump: So geht Outreach mit Stil

Kaltakquise nervt? Ja. Deswegen: kein „Hallo, darf ich dir was verkaufen?", sondern:

  • Persönliche Nachricht mit Bezug zum Profil oder Beitrag
  • Follow-up mit echtem Mehrwert (z. B. Einladung zu Event, Tipp, PDF)
  • Kein Drängeln – lieber: „Ich bin da, wenn du so weit bist."

5. Messen, was funktioniert – und was nicht

Du bist kein Konzern – aber auch du kannst Kennzahlen beobachten:

  • Wie viele Kontaktanfragen wurden angenommen?
  • Wie viele antworten?
  • Wie viele tragen sich für Freebies ein?
  • Welche Posts bringen Reichweite und Reaktionen?

Nutze die Erkenntnisse, um dein Profil, deine Beiträge und CTAs zu verbessern.

7. Baue dir deine Mini-Community auf

Werde sichtbar in Gruppen, kommentiere bei anderen, starte Diskussionen. Je öfter dein Name sinnvoll auftaucht, desto eher denkt jemand: „Ah, spannend – die/den sollte ich mal ansprechen."

8. Guck, was andere machen – und mach's besser

Schau dir ruhig mal an, wie andere dein Thema auf LinkedIn spielen:

  • Welche Inhalte posten sie?
  • Wie bauen sie ihr Profil auf?
  • Welche Formate funktionieren bei ihnen besonders gut?

Nicht zum Kopieren – sondern als Inspiration.

Mit Strategie, Persönlichkeit und etwas Disziplin wird es zu deinem zuverlässigsten Lead-Kanal – ohne Schleimspur, ohne Dauer-Werbung. Nur mit dem, was du eh gut kannst: Echtem Interesse. Klarem Fokus. Und deiner Expertise.

Fazit: Dein LinkedIn-Netzwerk? Wächst ab heute mit Plan – und Persönlichkeit

Ein starkes Netzwerk entsteht nicht über Nacht – aber mit einer klaren Strategie, etwas Ausdauer und echtem Interesse an anderen Menschen wirst du Schritt für Schritt sichtbar.

Was du dafür brauchst, hast du jetzt in der Hand:

  • Du kennst deine Wunschkund*innen
  • Du weißt, wie du suchst, filterst, anfragst und in Kontakt bleibst
  • Du hast Tools, Formate und Strategien, um Leads zu gewinnen

Jetzt liegt es bei dir: Starte mit kleinen Schritten, mach's regelmäßig – und hab Geduld. Beziehungen brauchen Zeit. Aber wenn du dranbleibst, wird dein Netzwerk nicht nur wachsen, sondern dich tragen.

Also: Nicht perfektionieren – einfach loslegen.

Ich wünsch dir viel Erfolg dabei – und ganz ehrlich? Ich weiß, dass du das rockst.

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Häufig gestellte Fragen

Warum ist die Definition von Wunschkunden wichtig?

Weil du sonst ins Blaue netzwerkst – und das kostet Zeit und Nerven. Wenn du weißt, für wen du wirklich arbeiten willst, kannst du gezielt Kontakte knüpfen, die auch wirklich zu dir passen. Das spart Aufwand und erhöht die Trefferquote bei deiner Kundengewinnung.

Wie kann ich mein LinkedIn-Profil optimieren?

Kurz gesagt: Mach klar, wer du bist, was du tust und für wen.
Drei Basics:

  • Professionelles, sympathisches Foto
  • Eine Headline, die Nutzen statt Jobtitel zeigt
  • Ein „Über mich"-Text mit Persönlichkeit, Expertise & Keywords
Nutze dein Profil wie ein Schaufenster – es soll anziehen, nicht verwirren.

Was bringt Content auf LinkedIn?

Content ist der Unterschied zwischen „Ah, ganz nett" und „Wow, die Person muss ich mir merken!"

Mit klugen, hilfreichen Inhalten zeigst du deine Haltung, dein Wissen und deine Persönlichkeit. Das baut Vertrauen auf – und genau das brauchst du für nachhaltige Kontakte und Kundenbeziehungen.

Wie stelle ich Kontaktanfragen auf LinkedIn, die ankommen?

Mach's persönlich.
Sag, warum du dich meldest.
Vermeide leere Floskeln.
Und: Schreib lieber nach der Annahme eine Willkommensnachricht, als gar nichts zu sagen.

So hebst du dich sofort von 90 % der anderen Anfragen ab.

Wie gewinne ich nachhaltig Leads über LinkedIn?

Durch Klarheit + Strategie + regelmäßige Präsenz.

Baue dein Netzwerk gezielt auf, zeig regelmäßig, was du kannst – und hab Geduld.
Mit der richtigen Mischung aus Profil, Content, Vernetzung und Mehrwert-Angeboten kannst du 10–20 qualifizierte Leads pro Woche generieren – ganz ohne nervige Kaltakquise.

Muss ich täglich auf LinkedIn posten?

Nein. Aber regelmäßige Sichtbarkeit ist wichtig.

Wenn du zwei- bis dreimal pro Woche Inhalte teilst, reicht das für den Anfang völlig.
Wichtiger als Masse ist, dass du relevant bleibst – in deinem Thema und für deine Zielgruppe.

Was, wenn ich kein Fan von Selbstvermarktung bin?

Dann willkommen im Club.

Aber: Es geht hier nicht ums Angeben – sondern darum, Verbindung zu schaffen. Wenn du dich zeigst, wie du bist, wirst du nicht nur gesehen – sondern auch als Mensch wahrgenommen. Und genau darum geht's.

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