Regelmäßige Posts sind für einen erfolgreichen Blog unverzichtbar. Nach der enthusiastischen Startphase kämpfen allerdings viele mit dem Problem, dass sich neue Themen partout nicht zeigen wollen.
Vielleicht kennst du das: Je angestrengter du nachdenkst, desto weniger fällt dir ein.
Kreativität ist ein Muskel, den du trainieren kannst. Und es ist wie mit allem: Kennst du Kreativitätstechniken und nutzt sie gezielt, bekommst du Übung.
Themen für deine Inhalte können wir gerne gemeinsam entwickeln oder du setzt auf zum Beispiel aufs Clustering oder die Traumstunde
Eine meiner Lieblingstechniken ist das Clustering. Clustering ist mit dem Brainstorming verwandt. Alles, was du dazu benötigst, ist Papier und Stift. In der Mitte des Blattes schreibst du das zentrale Thema deines Business Blogs und notierst anschließend die Assoziationen.
Wichtig ist, dass du ALLES aufschreibst, auch wenn es auf den ersten Blick völlig unpassend erscheint. Nach spätestens zehn Minuten hörst du auf, schiebst das Blatt für kurze (oder auch etwas längere) Zeit beiseite und ordnest dann die Assoziationen.
Für diese Übung brauchst du ca. 1–2 Stunden Zeit, genügend Ruhe und einen ungestörten Ort. Am besten beginnst du mit einer Entspannungsübung, damit du alle Probleme loslassen kannst – auch deine Themenfindung. Ich kann beispielsweise beim Hören einer Meditations-App auf meinem Smartphone gut entspannen.
Auch wenn es abgehoben klingt: Bring dich gedanklich an einen Ort, an dem du dich wohlfühlst und lass Bilder zu deinem Thema vor deinem geistigen Auge ablaufen. Vertraue auf dein Unterbewusstsein.
Wenn du Angst hast, dass du die Lösung vergisst, nimm dir ein Diktiergerät oder nutze den Audiorecorder an deinem Smartphone. So kannst du dir wichtig erscheinende Bilder aufs Band sprechen. Keine Sorge, nur unwichtige Szenen gehen verloren. Gute Ideen sind auch am nächsten Morgen vollkommen klar vorhanden.
Die Themen sind da – suche sie nicht, sondern schule stattdessen deine Aufmerksamkeit.
Sicher fielen dir bereits Themen und Ideen ein, ohne dass du gezielt darüber nachgedacht hast. Es gibt eine Reihe von Tätigkeiten, die das kreative Gehirn anregen. Vielleicht kommen dir ein paar davon bekannt vor:
Bleib achtsam für die kleinen Dinge, die auf dem Weg liegen. Notiere sie bei der ersten Gelegenheit, auch wenn du sie erst viel später aufgreifst. Ich liebe Technik und Spielereien, aber Stift und Notizbuch stecken griffbereit in der Tasche. Passt es gerade nicht mit dem Schreiben, nutze ich die Aufnahmefunktion am Smartphone.
Sicher ist Fachinformation für deine Leser wichtig. Genauso wichtig ist es, dass sie den Menschen hinter dem Blog kennenlernen. Es macht die Sache persönlicher und motiviert, dir zu folgen oder dein Angebot anzunehmen.
Vielleicht fallen dir kleine Anekdoten aus deinem Alltag ein, die du in Blogartikel nebenbei einflechten kannst.
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Daniela
Das Clustering werde ich auf jeden Fall mal als eine weniger gefährliche Alternative versuchen. Bin gespannt auf's Ergebnis!
Nicole Kempe
Heidrun Berger
Nicole Kempe
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