Sind dir bereits Begriffe wie „Käufer-Persona“, „Wunschkunde“ oder „Marketing Persona“ über den Weg gelaufen? Hast du dich auch gefragt:
Ich erlebe bei meinen Kunden oft eine ablehnende Reaktion, wenn ich ihnen das Konzept der Persona erkläre. Schließlich geht es um die Entwicklung einer fiktiven Person mit Namen, Foto und Lebens- bzw. Karrieregeschichte.
Klingt schon komisch, oder?
Ich verstehe die Ablehnung: Ein solcher Wunschkunde läuft niemals in der 100 % Version in der freien Wildbahn umher, … oder doch?
Okay, an dieser Stelle gestehe ich: Du findest keinen 100 % Klon deiner Käufer Persona. Abgeschreckt?! 😉
Lies trotzdem weiter.
Es geht nicht um 100 %! Sondern um Eingrenzung, Fokus und wen Du wirklich erreichen willst.
Du willst nicht jeden da draußen als Kunden gewinnen! Glaube mir, das willst du wirklich nicht. 😉 Warum? Ganz simpel:
Eine Käufer-Persona bildet deinen idealen Kunden ab, d. h.
Dementsprechend hat dein Wunschkunde einen Namen, einen Job, Interessen, Werte, Ziele und Schmerzpunkte.
Obgleich deine Käufer Persona fiktiv ist, basiert sie auf:
Eine #KäuferPersona bringt Fokus in Dein Marketing.
Habe ich erwähnt, dass du das Spiel in dem Moment gewinnst, wenn Kunden an dich herantreten, die zu 70 % dem Bild deines Idealkunden entsprechen? 😉
Dank Kundenavatar:
Viele sträuben sich gegen die Arbeit mit der Persona aus Angst.
Ja, du hast richtig gelesen: Sie haben Angst sich festzulegen. Schließlich könnte ihnen ja Geschäft entgehen. Langfristig zahlt man so immer drauf. Und ja, ich weiß, wovon ich spreche. 😉
Denk daran, so fiktiv ist das Persona-Konzept nicht.
Du fokussierst auf die Kunden, mit denen du gerne arbeitest. Und wo Aufwand und Ertrag in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen.
Eine #KäuferPersona ist nicht fiktiv. Sie basiert auf deinen Kundendaten und Erfahrungen.
Eine gut ausgearbeitete Persona kombiniert mit dem Wissen über die Kaufstufen hilft dir bestmögliche Inhalte für deine Kunden zu erstellen.
Auf jeder Stufe hat dein (potenzieller) Kunde andere Fragen.
Du beantwortest diese Fragen noch bevor er sie stellt …. und zwar dort, wo deine Kunden sind. Und so, dass sie dich verstehen.
Was hältst du von dem Persona-Konzept? Arbeitest du mit einer Persona?
alex
Nicole Kempe
Was denkst du?