Du hast ein LinkedIn-Profil, postest hier und da, vernetzt dich – und trotzdem passiert nichts? Kaum Reichweite, keine echten Gespräche, null Anfragen? Willkommen im Club!
Aber keine Panik: Es liegt nicht an dir, sondern an ein paar typischen Fehlern, die fast jeder macht. LinkedIn ist kein Selbstläufer – aber wenn du weißt, wie die Plattform funktioniert, wird sie zu einem echten Business-Boost.
In diesem Artikel zeige ich dir die 10 größten LinkedIn-Fehler, die dein Wachstum ausbremsen – und wie du sie ganz einfach vermeidest. Keine komplizierten Strategien, sondern sofort umsetzbare Tipps, damit du auf LinkedIn sichtbarer wirst, dein Netzwerk ausbaust und echte Kundenanfragen bekommst.
Bist du bereit? Dann lass uns loslegen!
„Ich poste – aber es passiert nichts!“ Kommt dir das bekannt vor? Du bist aktiv, teilst wertvollen Content, aber dein Profil bleibt eine Geisterstadt. Keine Anfragen, kaum Interaktion, und selbst wenn jemand dein Profil besucht, bleibt es still.
Hier sind die häufigsten Ursachen:
Das Gute ist: All das kannst du ändern! In den nächsten Abschnitten zeige ich dir, wie du mit ein paar gezielten Anpassungen deine LinkedIn-Strategie auf Erfolgskurs bringst.
Hand aufs Herz: Wann hast du dein LinkedIn-Profil das letzte Mal wirklich kritisch durchgesehen? Falls die Antwort „Ewig her“ oder „Noch nie“ lautet – höchste Zeit, das zu ändern!
Denn dein Online-Profil ist deine digitale Visitenkarte. Es entscheidet darüber, ob potenzielle Kunden, Geschäftspartner oder Arbeitgeber sich für dich interessieren – oder weiterklicken. Wer heute nicht klar zeigt, was er kann, wird schlicht übersehen.
Warum dein LinkedIn-Profil so wichtig ist:
Drei schnelle Tipps für ein professionelles Profil:
Fazit: Dein Online-Profil kann entweder ein Business-Boost sein – oder eine verpasste Chance. Stell sicher, dass du klar, sichtbar und überzeugend bist! 🚀
Lass uns jetzt aber einen Blick auf die Fehler und Lösungen werfen.
Du kennst das: Du landest auf einem LinkedIn-Profil, liest die Überschrift – und hast keine Ahnung, was diese Person eigentlich macht. Würdest du diese Person anschreiben? Wahrscheinlich nicht.
Und genau das passiert, wenn dein eigenes Profil nicht auf den Punkt bringt, wofür du stehst!
Wenn potenzielle Kunden nicht innerhalb von Sekunden verstehen, was du anbietest, klicken sie weiter. Sie haben keine Zeit, um zwischen den Zeilen zu lesen.
Stell dir dein LinkedIn-Profil wie ein Schaufenster vor: Steht dort klar dran, was es gibt – oder müssen die Leute erst rätseln?
Stelle sicher, dass deine Berufserfahrung relevante Keywords enthält, um deine Fähigkeiten und Alleinstellungsmerkmale hervorzuheben.
Hier ein Beispiel:
🔹 Unklar: „Ich unterstütze Selbstständige bei ihrer Business-Strategie.“
🔹 Klar: „Ich helfe Coaches & Beratern, mit LinkedIn sichtbar zu werden & Kunden zu gewinnen – ohne 24/7 online zu sein.“
Merkst du den Unterschied? Klare Positionierung = mehr Anfragen! Also: Wie sieht dein Schaufenster gerade aus? 😉
Artikeltipp: Mehr Tipps zur Profiloptimierung findest du in diesen beiden Artikeln:
1) Optimierung LinkedIn Profil für Coaches: Die besten Tipps & Tricks und
Mal eine Woche täglich posten, dann wieder einen Monat lang Funkstille? Willkommen im LinkedIn-Geisterbahnhof!
Die Herausforderung: LinkedIn liebt Konstanz. Wenn du nur sporadisch aktiv bist, vergisst der Algorithmus dich – und dein Netzwerk leider auch. Du kannst noch so geniale Inhalte teilen, aber wenn du nur alle Jubeljahre auftauchst, verpufft die Wirkung.
Klartext:
Lösung: Setz dir einen realistischen Rhythmus! Du musst nicht täglich posten – aber du brauchst eine verlässliche Routine.
Denk dran: LinkedIn ist ein Langstreckenlauf, kein Sprint. Wer regelmäßig auftaucht, wird sichtbar – und wer sichtbar ist, wird gebucht. Also: Wann ist dein nächster Post? 😉
Du postest fleißig – aber irgendwie interessiert es niemanden? Keine Likes, keine Kommentare, keine Anfragen? Dann könnte es daran liegen, dass du an deiner Zielgruppe vorbeischreibst.
Auch auf anderen Plattformen wie Xing ist es wichtig, häufige Fehler zu vermeiden, um erfolgreich zu sein.
Hier ein harter Fakt: Nicht jeder Content ist geeignet für ein Businessnetzwerk. Wenn deine Beiträge nicht relevant für dein Netzwerk sind, straft dich der Algorithmus ab – und deine Sichtbarkeit rauscht in den Keller.
Die größten Content-Fails auf LinkedIn:
Die Lösung? Mehr Mehrwert, weniger Blabla!
Beispiel:
🔹 Langweilig: „Netzwerken ist wichtig.“
🔹 Besser: „Heute hatte ich einen tollen Austausch mit XY – und mir ist wieder klar geworden: Netzwerken ist kein Zahlen-Spiel, sondern echte Beziehungen.“
Fazit: Poste mit Plan! LinkedIn ist keine Litfaßsäule, sondern ein Ort für Austausch und Inspiration. Also: Was postest du als Nächstes?
Hand aufs Herz: Würdest du lieber einem Menschen oder einem Unternehmenslogo folgen? Genau. Und trotzdem sieht man auf LinkedIn täglich Beiträge, die so unpersönlich sind, dass man sie auch von einer KI hätte generieren lassen können.
Die Problematik? Menschen folgen Menschen. Und wenn deine Posts null von dir als Person zeigen, bleibt das Engagement aus.
Typische LinkedIn-Fails ohne Persönlichkeit:
Lösung: Lass dein Netzwerk an deinen Gedanken teilhaben!
Beispiel:
🔹 Unpersönlich: „Sichtbarkeit ist wichtig.“
🔹 Mit persönlicher Note: „Vor einem Jahr hatte ich Angst, auf LinkedIn zu posten. Ich dachte: 'Was, wenn das niemanden interessiert?' Heute weiß ich: Sichtbarkeit fühlt sich anfangs komisch an – aber sie ist der Schlüssel zu neuen Chancen.“
Fazit: Dein Netzwerk will nicht nur wissen, was du machst, sondern wer du bist. Trau dich, mehr Persönlichkeit zu zeigen – das macht den Unterschied!
Mal ehrlich: Wann hast du dein LinkedIn-Info-Feld das letzte Mal überarbeitet? Falls die Antwort „äh… noch nie, was ist das?“ oder „vor Ewigkeiten“ ist – höchste Zeit, das zu ändern!
Denn das Info-Feld ist dein Pitch in Textform. Hier entscheidet sich, ob jemand sofort versteht, was du machst – oder ob er weiterscrollt.
Häufige Fehler im Info-Feld:
So optimierst du dein Info-Feld richtig:
Beispiel:
🔹 Schwache Version: „Ich bin seit 10 Jahren in der Marketingbranche tätig und habe zahlreiche Kunden beraten.“
🔹 Bessere Version: „Du willst mit LinkedIn sichtbar werden und Kunden gewinnen – ohne 24/7 online zu sein? Genau dabei helfe ich dir. Lass uns dein LinkedIn-Profil so aufstellen, dass deine Wunschkunden dich finden – nicht umgekehrt. Schreib mir eine Nachricht und ich zeige dir, wie’s geht!“
Fazit: Dein Info-Feld ist deine beste Chance, auf LinkedIn aus der Masse herauszustechen. Nutze es clever – und du wirst merken, wie sich deine Anfragen verändern.
Viele denken: „Je mehr Kontakte, desto besser.“ Doch die Wahrheit ist: Eine riesige, aber wahllose Kontaktliste bringt dir null Mehrwert.
Typische Fehler beim Netzwerken auf LinkedIn:
So machst du’s besser:
Bonus-Tipp: Wenn du eine Kontaktanfrage bekommst, die spannend wirkt, aber du unsicher bist, schreib einfach eine kurze Nachricht:
„Hallo [Name], danke für deine Anfrage! Was hat dich zu meinem Profil geführt?“ / „Hallo [Name], danke für Ihre Anfrage! Was hat Sie zu meinem Profil geführt?“
Kennst du das? Du bekommst eine Kontaktanfrage von einer wildfremden Person – ohne Nachricht. Was machst du? Wahrscheinlich denkst du: „Wer ist das? Warum will die Person sich mit mir vernetzen?“ und ignorierst die Anfrage.
Und genau das passiert auch, wenn du ohne Nachricht anfragst.
Warum das möglicherweise ein Fehler ist:
So machst du’s besser:
Beispiel:
🔹 Besser: „Hey [Name], ich bin über deinen Beitrag zu [Thema] gestolpert und fand ihn super spannend! Ich würde mich freuen, mich mit dir zu vernetzen und mehr von deinen Gedanken dazu zu lesen.“
Ehrlicher Hinweis meinerseits:
Ich stelle häufig Kontaktanfragen ohne Nachricht, und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Sie werden häufig schneller angenommen. Aber dann gehört eine Willkommensnachricht dazu, sobald das Mitglied meine Anfrage angenommen hat.
Vorteil: Weniger Aufwand, wenn du strategisch netzwerkst und tatsächlich 100 bis 120 Kontaktanfragen die Woche stellst. Du musst nicht jedem eine individuelle Nachricht zu Beginn schreiben, sondern erst, wenn die Anfrage angenommen wird.
Wie reagierst du, wenn dich jemand direkt nach dem ersten Kontakt mit einem Verkaufsangebot bombardiert? Genau – du bist genervt und klickst weg.
Und doch passiert das auf LinkedIn ständig. „Hey, ich habe genau das richtige Angebot für dich!“ – ohne vorherige Interaktion, ohne Beziehung, einfach nur verkaufen, verkaufen, verkaufen.
Warum das nicht funktioniert:
Wie du stattdessen Kunden anziehst:
Beispiel:
🔹 Schlecht: „Brauchst du mehr Kunden? Dann buch jetzt mein Coaching für 2.000 €!“
🔹 Besser: „Viele Selbstständige tun sich schwer mit LinkedIn. Hier sind drei einfache Strategien, mit denen du sofort mehr Sichtbarkeit bekommst. Probier’s aus – und wenn du Unterstützung brauchst, schreib mir!“
Fazit: Verkaufen ist okay – aber erst, wenn das Vertrauen da ist. Wer zuerst Mehrwert liefert, bekommt später die Kundenanfragen von selbst.
Klar, LinkedIn ist keine heile Welt. Herausforderungen, Probleme und Missstände gibt es genug – aber: Wie du darüber sprichst, macht den Unterschied.
Wenn dein Feed voller Beschwerden über nervige Kunden, schlechte Marktbedingungen oder unfähige Kollegen ist, frag dich mal: Warum sollte jemand mit dir arbeiten wollen?
Warum Meckern dich unsichtbar macht:
So formulierst du Probleme ohne Negativ-Spirale:
Beispiel:
🔹 Negativ: „LinkedIn nervt, weil hier nur Selbstdarsteller unterwegs sind.“
🔹 Besser: „Mir ist aufgefallen, dass viele LinkedIn-Posts wenig echten Mehrwert bieten. Hier sind drei Ideen, wie du hilfreichen Content erstellst, der wirklich etwas bringt.“
Fazit: Niemand erwartet, dass du nur Sonnenschein postest – aber wenn du Lösungen statt Frust teilst, wirst du als Profi wahrgenommen, nicht als Dauernörgler. 😉
LinkedIn zeigt standardmäßig deine Kontakte für jeden sichtbar an – und genau das kann ein echtes Problem sein.
Denn stell dir vor: Du baust dir über Monate oder Jahre ein wertvolles Netzwerk auf, und dann kommen andere einfach vorbei und schnappen sich deine besten Kontakte. Ob Konkurrenten, Headhunter oder Leute mit fragwürdigen Absichten – wenn deine Kontakte offen einsehbar sind, lädst du sie praktisch dazu ein, deine harte Arbeit auszunutzen.
Warum du deine Kontakte nicht öffentlich zeigen solltest:
Die Lösung? Kontakte verbergen!
So änderst du die Einstellung:
1️⃣ Gehe auf Einstellungen & Datenschutz auf LinkedIn.
2️⃣ Klicke auf Sichtbarkeit → Wer kann deine Kontakte sehen?
3️⃣ Wähle „Nur ich“, um deine Kontakte vor fremden Blicken zu schützen.
Fazit: Dein Netzwerk ist dein Kapital. Schütze es.
[Hier kommt der Text zu diesem Abschnitt hin]
Du kennst das: Jemand schreibt dir eine Nachricht auf LinkedIn – und du denkst dir: „Ach, da antworte ich später drauf.“ Dann passiert das echte Leben, die Nachricht rutscht runter – und plötzlich sind drei Wochen vergangen. Uff.
Das Problem? Zu langes Warten kann dich richtig was kosten.
Warum verzögertes Antworten ein Fehler ist:
So bleibst du erreichbar, ohne 24/7 online zu sein:
Fazit: Niemand erwartet, dass du in Sekunden reagierst – aber wer sich ewig Zeit lässt, signalisiert: „Nicht wichtig genug für mich.“ Bleib sichtbar, bleib ansprechbar – und LinkedIn wird für dich zum echten Lead-Kanal.
LinkedIn funktioniert – aber nur mit der richtigen Strategie! Klare Positionierung, regelmäßige Aktivität und strategischer Content sind der Schlüssel zum Erfolg. Mach sofort verständlich, was du anbietest, und halte dich an einen stabilen Posting-Schema.
Was du dafür tun musst:
Wenn du diese drei Punkte beherzigst, wird LinkedIn für dich nicht mehr nur ein weiteres soziales Netzwerk sein, sondern dein stärkster Kanal für Kundenanfragen und Business-Wachstum.
Bist du bereit, dein LinkedIn-Profil strategisch auszurichten und endlich sichtbar zu werden?
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Du hast die Wahl: Weiter im Dunkeln bleiben – oder LinkedIn so nutzen, dass dein Business wächst.
Was denkst du?