Die 11 größten LinkedIn Fehler vermeiden – für mehr Sichtbarkeit & Erfolg

Du hast ein LinkedIn-Profil, postest hier und da, vernetzt dich – und trotzdem passiert nichts? Kaum Reichweite, keine echten Gespräche, null Anfragen? Willkommen im Club!

Aber keine Panik: Es liegt nicht an dir, sondern an ein paar typischen Fehlern, die fast jeder macht. LinkedIn ist kein Selbstläufer – aber wenn du weißt, wie die Plattform funktioniert, wird sie zu einem echten Business-Boost.

In diesem Artikel zeige ich dir die 10 größten LinkedIn-Fehler, die dein Wachstum ausbremsen – und wie du sie ganz einfach vermeidest. Keine komplizierten Strategien, sondern sofort umsetzbare Tipps, damit du auf LinkedIn sichtbarer wirst, dein Netzwerk ausbaust und echte Kundenanfragen bekommst.

Bist du bereit? Dann lass uns loslegen!

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Klarheit schlägt Verwirrung: Deine Positionierung muss auf den ersten Blick klar sein – sonst scrollen potenzielle Kunden weiter.
  • Regelmäßigkeit gewinnt: LinkedIn belohnt Konstanz. Poste nicht nur „wenn du Zeit hast“, sondern entwickle einen Rhythmus.
  • Persönlichkeit überzeugt: Keine langweiligen, glatten Beiträge – Menschen kaufen von Menschen. Zeig dich und deine Perspektive!

Warum LinkedIn für viele nicht funktioniert

„Ich poste – aber es passiert nichts!“ Kommt dir das bekannt vor? Du bist aktiv, teilst wertvollen Content, aber dein Profil bleibt eine Geisterstadt. Keine Anfragen, kaum Interaktion, und selbst wenn jemand dein Profil besucht, bleibt es still.

Hier sind die häufigsten Ursachen:

  • Geringe Reichweite: Deine Beiträge gehen unter, weil du die Algorithmen nicht richtig nutzt.
  • Unklare Positionierung: Wer nicht sofort versteht, was du machst, klickt weiter.
  • Fehlender Call-to-Action: Du postest, aber sagst nie, was dein Netzwerk als Nächstes tun soll.
  • Kein echtes Netzwerken: LinkedIn ist keine Litfaßsäule. Wer nur sendet, aber nie echte Gespräche führt, bleibt unsichtbar.

Das Gute ist: All das kannst du ändern! In den nächsten Abschnitten zeige ich dir, wie du mit ein paar gezielten Anpassungen deine LinkedIn-Strategie auf Erfolgskurs bringst.

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Warum dein Online-Profil über Erfolg oder Unsichtbarkeit entscheidet

Hand aufs Herz: Wann hast du dein LinkedIn-Profil das letzte Mal wirklich kritisch durchgesehen? Falls die Antwort „Ewig her“ oder „Noch nie“ lautet – höchste Zeit, das zu ändern!

Denn dein Online-Profil ist deine digitale Visitenkarte. Es entscheidet darüber, ob potenzielle Kunden, Geschäftspartner oder Arbeitgeber sich für dich interessieren – oder weiterklicken. Wer heute nicht klar zeigt, was er kann, wird schlicht übersehen.

Warum dein LinkedIn-Profil so wichtig ist:

  • Du präsentierst deine Fähigkeiten & Erfahrungen – Wer dich nicht kennt, kann dich nicht buchen. Mach es leicht, dich als Expert*in wahrzunehmen.
  • Du erleichterst die Kontaktaufnahme – Wenn dein Profil überzeugt, melden sich Kunden & Geschäftspartner von selbst.
  • Du öffnest neue Türen – Karrieresprung, mehr Reichweite oder spannende Projekte – alles beginnt mit einem starken Profil.

Drei schnelle Tipps für ein professionelles Profil:

  • 👉 Nutze eine seriöse E-Mail-Adresse
  • 👉 Halte dein Profil aktuell – Veraltete Infos schrecken eher ab. Eine regelmäßige Auffrischung macht dich relevant.
  • 👉 Nutze Keywords clever – LinkedIn ist auch eine Suchmaschine! Verwende Begriffe, die zu deiner Branche & deinem Angebot passen.

Fazit: Dein Online-Profil kann entweder ein Business-Boost sein – oder eine verpasste Chance. Stell sicher, dass du klar, sichtbar und überzeugend bist! 🚀

Lass uns jetzt aber einen Blick auf die Fehler und Lösungen werfen.

Fehler 1: Unklare Positionierung

Du kennst das: Du landest auf einem LinkedIn-Profil, liest die Überschrift – und hast keine Ahnung, was diese Person eigentlich macht. Würdest du diese Person anschreiben? Wahrscheinlich nicht.

Und genau das passiert, wenn dein eigenes Profil nicht auf den Punkt bringt, wofür du stehst!

  • ❌ „Ich helfe Unternehmen, ihre Prozesse zu optimieren.“ – Ja, aber wie genau?
  • „Beratung & Coaching für mehr Erfolg.“ – Klingt nett, aber für wen?

Wenn potenzielle Kunden nicht innerhalb von Sekunden verstehen, was du anbietest, klicken sie weiter. Sie haben keine Zeit, um zwischen den Zeilen zu lesen.

Stell dir dein LinkedIn-Profil wie ein Schaufenster vor: Steht dort klar dran, was es gibt – oder müssen die Leute erst rätseln?

  • Mach es konkret! Sag klipp und klar, welches Problem du löst und für wen.
  • Nutze einfache Sprache! Dein Text sollte auch dann verständlich sein, wenn jemand nur überfliegt.
  • Teste deine Positionierung bzw. Angebot! Frag Freunde oder Kollegen: „Verstehst du in drei Sekunden, was ich mache?“

Stelle sicher, dass deine Berufserfahrung relevante Keywords enthält, um deine Fähigkeiten und Alleinstellungsmerkmale hervorzuheben.

Hier ein Beispiel:

🔹 Unklar: „Ich unterstütze Selbstständige bei ihrer Business-Strategie.“ 

🔹 Klar: „Ich helfe Coaches & Beratern, mit LinkedIn sichtbar zu werden & Kunden zu gewinnen – ohne 24/7 online zu sein.“

Merkst du den Unterschied? Klare Positionierung = mehr Anfragen! Also: Wie sieht dein Schaufenster gerade aus? 😉

Artikeltipp: Mehr Tipps zur Profiloptimierung findest du in diesen beiden Artikeln: 

1) Optimierung LinkedIn Profil für Coaches: Die besten Tipps & Tricks und 

2) Dein LinkedIn-Profil auf Profi-Niveau – mit ChatGPT

Fehler 2: Inkonsistente Nutzung & fehlende Präsenz

Mal eine Woche täglich posten, dann wieder einen Monat lang Funkstille? Willkommen im LinkedIn-Geisterbahnhof!

Die Herausforderung: LinkedIn liebt Konstanz. Wenn du nur sporadisch aktiv bist, vergisst der Algorithmus dich – und dein Netzwerk leider auch. Du kannst noch so geniale Inhalte teilen, aber wenn du nur alle Jubeljahre auftauchst, verpufft die Wirkung.

Klartext:

  • Mal posten, mal nicht? Der Algorithmus wertet dich als „nicht relevant“.
  • Wochenlange Pausen? Deine Follower vergessen dich – und LinkedIn pusht lieber andere.
  • Keine Interaktion? Dann wird dein Content kaum jemandem ausgespielt.

Lösung: Setz dir einen realistischen Rhythmus! Du musst nicht täglich posten – aber du brauchst eine verlässliche Routine.

  • ✅ Starte mit 2 Beiträgen pro Woche.
  • ✅ Blocke dir feste Zeiten für LinkedIn, z. B. 10 Minuten täglich für Interaktion.
  • ✅ Nutze Content-Workflows, damit du nicht jedes Mal von Null anfängst.

Denk dran: LinkedIn ist ein Langstreckenlauf, kein Sprint. Wer regelmäßig auftaucht, wird sichtbar – und wer sichtbar ist, wird gebucht. Also: Wann ist dein nächster Post? 😉

Fehler 3: Die falschen Inhalte posten

Du postest fleißig – aber irgendwie interessiert es niemanden? Keine Likes, keine Kommentare, keine Anfragen? Dann könnte es daran liegen, dass du an deiner Zielgruppe vorbeischreibst.

Auch auf anderen Plattformen wie Xing ist es wichtig, häufige Fehler zu vermeiden, um erfolgreich zu sein.

Hier ein harter Fakt: Nicht jeder Content ist geeignet für ein Businessnetzwerk. Wenn deine Beiträge nicht relevant für dein Netzwerk sind, straft dich der Algorithmus ab – und deine Sichtbarkeit rauscht in den Keller.

Die größten Content-Fails auf LinkedIn:

  • Zu generisch: „Erfolg kommt von innen.“ Ja, aber… und jetzt?
  • Zu werblich: Nur Angebote posten = Alle rennen weg.
  • Zu wenig Persönlichkeit: Fachlich korrekt, aber so spannend wie eine Packungsbeilage.

Die Lösung? Mehr Mehrwert, weniger Blabla!

  • Zeig echte Einblicke: Was beschäftigt deine Zielgruppe gerade? Was hast du selbst gelernt?
  • Bring eine klare Message: Jeder Post sollte eine Kernaussage haben. Wenn du selbst nach dem Lesen unsicher bist, worum es ging – überarbeite ihn.
  • Misch Fachliches mit Persönlichem: Deine Expertise ist wichtig, aber Menschen folgen dir wegen dir.

Beispiel:

🔹 Langweilig: „Netzwerken ist wichtig.“ 

🔹 Besser: „Heute hatte ich einen tollen Austausch mit XY – und mir ist wieder klar geworden: Netzwerken ist kein Zahlen-Spiel, sondern echte Beziehungen.“

Fazit: Poste mit Plan! LinkedIn ist keine Litfaßsäule, sondern ein Ort für Austausch und Inspiration. Also: Was postest du als Nächstes?

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Fehler 4: Keine persönliche Note im Selbstmarketing – und warum das fatal ist

Hand aufs Herz: Würdest du lieber einem Menschen oder einem Unternehmenslogo folgen? Genau. Und trotzdem sieht man auf LinkedIn täglich Beiträge, die so unpersönlich sind, dass man sie auch von einer KI hätte generieren lassen können.

Die Problematik? Menschen folgen Menschen. Und wenn deine Posts null von dir als Person zeigen, bleibt das Engagement aus.

Typische LinkedIn-Fails ohne Persönlichkeit:

  • Austauschbare Floskeln: „Erfolg beginnt im Kopf.“ Ja, und weiter?
  • Reine Fachartikel: Ohne persönliche Sicht oder Erfahrung sind sie schnell vergessen.
  • Gar nichts von dir: Wenn niemand weiß, wer du bist, warum sollten sie dir vertrauen?

Lösung: Lass dein Netzwerk an deinen Gedanken teilhaben!

  • Erzähle von Herausforderungen: Was hat dich beruflich oder persönlich weitergebracht?
  • Nutze Storytelling: Menschen erinnern sich an Geschichten, nicht an trockene Fakten.
  • Zeige echte Einblicke: Nein, du musst nicht dein Privatleben ausbreiten – aber dein Weg, deine Erfahrungen und deine Learnings machen dich greifbar.

Beispiel:

🔹 Unpersönlich: „Sichtbarkeit ist wichtig.“

🔹 Mit persönlicher Note: „Vor einem Jahr hatte ich Angst, auf LinkedIn zu posten. Ich dachte: 'Was, wenn das niemanden interessiert?' Heute weiß ich: Sichtbarkeit fühlt sich anfangs komisch an – aber sie ist der Schlüssel zu neuen Chancen.“

Fazit: Dein Netzwerk will nicht nur wissen, was du machst, sondern wer du bist. Trau dich, mehr Persönlichkeit zu zeigen – das macht den Unterschied!

Fehler 5: Dein Info-Feld ist oft eine vertane Chance

Mal ehrlich: Wann hast du dein LinkedIn-Info-Feld das letzte Mal überarbeitet? Falls die Antwort „äh… noch nie, was ist das?“ oder „vor Ewigkeiten“ ist – höchste Zeit, das zu ändern!

Denn das Info-Feld ist dein Pitch in Textform. Hier entscheidet sich, ob jemand sofort versteht, was du machst – oder ob er weiterscrollt.

Häufige Fehler im Info-Feld:

  • Austauschbare Standardfloskeln: „Ich bin ein engagierter und motivierter Experte für…“ (Gähn.)
  • Nur Lebenslauf-Fakten: LinkedIn ist kein Wikipedia-Eintrag.
  • Kein Call-to-Action: Was soll dein Leser als Nächstes tun? Wenn du es nicht sagst, wird’s auch niemand tun.

So optimierst du dein Info-Feld richtig:

  • Starte mit einem starken Einstieg! Die ersten zwei Sätze müssen klar machen, wer du bist und was du bietest – sonst liest niemand weiter.
  • Sprich deine Zielgruppe direkt an! Zeig, wie du ihr Problem löst.
  • Nutze relevante Keywords! Damit wirst du in der LinkedIn-Suche gefunden.
  • Füge eine klare Handlungsaufforderung hinzu! („Schreib mir eine Nachricht, wenn du…“)

Beispiel:

🔹 Schwache Version: „Ich bin seit 10 Jahren in der Marketingbranche tätig und habe zahlreiche Kunden beraten.“

🔹 Bessere Version: „Du willst mit LinkedIn sichtbar werden und Kunden gewinnen – ohne 24/7 online zu sein? Genau dabei helfe ich dir. Lass uns dein LinkedIn-Profil so aufstellen, dass deine Wunschkunden dich finden – nicht umgekehrt. Schreib mir eine Nachricht und ich zeige dir, wie’s geht!“

Fazit: Dein Info-Feld ist deine beste Chance, auf LinkedIn aus der Masse herauszustechen. Nutze es clever – und du wirst merken, wie sich deine Anfragen verändern. 

Fehler 6: Kontakte wahllos akzeptieren – Warum weniger oft mehr ist

Viele denken: „Je mehr Kontakte, desto besser.“ Doch die Wahrheit ist: Eine riesige, aber wahllose Kontaktliste bringt dir null Mehrwert.

Typische Fehler beim Netzwerken auf LinkedIn:

  • Blind jede Anfrage annehmen: Mehr Kontakte bedeuten nicht automatisch mehr Reichweite oder bessere Chancen.
  • Unüberlegte Kontaktaufnahmen: Nur weil jemand ein cooles Profilbild hat, heißt das nicht, dass ihr geschäftlich zusammenpasst.
  • Kein echter Austausch: Wenn deine Kontakte nur Zahlen sind, bleibt dein Netzwerk eine Kartei – keine Community.

So machst du’s besser:

  • Setze auf Qualität statt Quantität! Frage dich bei jeder Anfrage: Passt diese Person zu meinem Netzwerk?
  • Geh proaktiv auf relevante Leute zu! Vernetze dich gezielt mit Menschen, die zu deiner Branche, Zielgruppe oder deinen Interessen passen.
  • Interagiere regelmäßig! Ein gutes Netzwerk lebt von echten Gesprächen – nicht von stillen „Verbindungen“.

Bonus-Tipp: Wenn du eine Kontaktanfrage bekommst, die spannend wirkt, aber du unsicher bist, schreib einfach eine kurze Nachricht:

„Hallo [Name], danke für deine Anfrage! Was hat dich zu meinem Profil geführt?“ / „Hallo [Name], danke für Ihre Anfrage! Was hat Sie zu meinem Profil geführt?“

Fehler 7: Einladungen ohne Nachricht – Das verpasste erste Hallo

Kennst du das? Du bekommst eine Kontaktanfrage von einer wildfremden Person – ohne Nachricht. Was machst du? Wahrscheinlich denkst du: „Wer ist das? Warum will die Person sich mit mir vernetzen?“ und ignorierst die Anfrage.

Und genau das passiert auch, wenn du ohne Nachricht anfragst.

Warum das möglicherweise ein Fehler ist:

  • Wirkt unpersönlich: Niemand mag Anfragen, die wie Massen-Einladungen wirken.
  • Kein Kontext = Keine Verbindung: Wenn dein Gegenüber nicht weiß, warum du dich vernetzen willst, fehlt die Grundlage für einen echten Austausch.
  • Weniger Annahmechancen: Viele lehnen anonyme Anfragen direkt ab.

So machst du’s besser:

  • Schreib eine kurze, individuelle Nachricht! Es reichen 1–2 Sätze: Wer bist du und warum möchtest du dich vernetzen?
  • Bezieh dich auf einen gemeinsamen Bezugspunkt! Vielleicht ein Kommentar, ein Beitrag oder eine gemeinsame Veranstaltung.
  • Mach es locker & sympathisch! Keine steifen Standardfloskeln – sei einfach du.

Beispiel:

🔹 Besser: „Hey [Name], ich bin über deinen Beitrag zu [Thema] gestolpert und fand ihn super spannend! Ich würde mich freuen, mich mit dir zu vernetzen und mehr von deinen Gedanken dazu zu lesen.“

Ehrlicher Hinweis meinerseits: 

Ich stelle häufig Kontaktanfragen ohne Nachricht, und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Sie werden häufig schneller angenommen. Aber dann gehört eine Willkommensnachricht dazu, sobald das Mitglied meine Anfrage angenommen hat.

Vorteil: Weniger Aufwand, wenn du strategisch netzwerkst und tatsächlich 100 bis 120 Kontaktanfragen die Woche stellst. Du musst nicht jedem eine individuelle Nachricht zu Beginn schreiben, sondern erst, wenn die Anfrage angenommen wird.

Fehler 8: Zu werblich auftreten – LinkedIn ist kein Marktschreier-Wettbewerb

Wie reagierst du, wenn dich jemand direkt nach dem ersten Kontakt mit einem Verkaufsangebot bombardiert? Genau – du bist genervt und klickst weg.

Und doch passiert das auf LinkedIn ständig. „Hey, ich habe genau das richtige Angebot für dich!“ – ohne vorherige Interaktion, ohne Beziehung, einfach nur verkaufen, verkaufen, verkaufen.

Warum das nicht funktioniert:

  • Niemand mag Kaltakquise im eigenen Feed. LinkedIn ist kein Teleshopping-Kanal.
  • Ohne Vertrauen gibt’s keine Kunden. Menschen kaufen nicht von Fremden, sondern von Menschen, denen sie vertrauen.
  • Einseitige Werbung nervt. Wer nur über sich und sein Angebot spricht, wird ausgeblendet.

Wie du stattdessen Kunden anziehst:

  • Gib erst, bevor du nimmst! Teile wertvolle Inhalte, die deine Zielgruppe weiterbringen.
  • Zeig deine Expertise durch echten Mehrwert! Tipps, Insights, Erfahrungen – statt plumper Werbung.
  • Nutze sanfte Calls-to-Action. Zeig, dass du eine Lösung hast, aber dränge niemanden.

Beispiel:

🔹 Schlecht: „Brauchst du mehr Kunden? Dann buch jetzt mein Coaching für 2.000 €!“

🔹 Besser: „Viele Selbstständige tun sich schwer mit LinkedIn. Hier sind drei einfache Strategien, mit denen du sofort mehr Sichtbarkeit bekommst. Probier’s aus – und wenn du Unterstützung brauchst, schreib mir!“

Fazit: Verkaufen ist okay – aber erst, wenn das Vertrauen da ist. Wer zuerst Mehrwert liefert, bekommt später die Kundenanfragen von selbst.

Fehler 9: Meckern & Negativität – Niemand folgt gerne Energievampiren

Klar, LinkedIn ist keine heile Welt. Herausforderungen, Probleme und Missstände gibt es genug – aber: Wie du darüber sprichst, macht den Unterschied.

Wenn dein Feed voller Beschwerden über nervige Kunden, schlechte Marktbedingungen oder unfähige Kollegen ist, frag dich mal: Warum sollte jemand mit dir arbeiten wollen?

Warum Meckern dich unsichtbar macht:

  • ❌ Du ziehst negative Energie an. Wer ständig jammert, bekommt wenig echte Unterstützung.
  • ❌ Es schadet deinem Expertenstatus. Pessimismus wirkt nicht gerade lösungsorientiert.
  • ❌ Dein Netzwerk merkt sich das. Wer mit dir interagiert, will Inspiration, nicht Frust.

So formulierst du Probleme ohne Negativ-Spirale:

  • Kritik? Ja – aber mit Lösungsansatz! Zeig nicht nur, was schiefläuft, sondern auch, was man besser machen kann.
  • Persönliche Herausforderungen? Gerne – aber mit Lerneffekt! Was hast du daraus mitgenommen?
  • Inspiration statt Frust! Dein Netzwerk soll nach dem Lesen denken: „Das hilft mir weiter!“ statt „Oh je, klingt ja furchtbar.“

Beispiel:

🔹 Negativ: „LinkedIn nervt, weil hier nur Selbstdarsteller unterwegs sind.“

🔹 Besser: „Mir ist aufgefallen, dass viele LinkedIn-Posts wenig echten Mehrwert bieten. Hier sind drei Ideen, wie du hilfreichen Content erstellst, der wirklich etwas bringt.“

Fazit: Niemand erwartet, dass du nur Sonnenschein postest – aber wenn du Lösungen statt Frust teilst, wirst du als Profi wahrgenommen, nicht als Dauernörgler. 😉

Fehler 10: Deine Kontakte öffentlich zeigen – Ein gefundenes Fressen für Wettbewerber

LinkedIn zeigt standardmäßig deine Kontakte für jeden sichtbar an – und genau das kann ein echtes Problem sein.

Denn stell dir vor: Du baust dir über Monate oder Jahre ein wertvolles Netzwerk auf, und dann kommen andere einfach vorbei und schnappen sich deine besten Kontakte. Ob Konkurrenten, Headhunter oder Leute mit fragwürdigen Absichten – wenn deine Kontakte offen einsehbar sind, lädst du sie praktisch dazu ein, deine harte Arbeit auszunutzen.

Warum du deine Kontakte nicht öffentlich zeigen solltest:

  • Wettbewerber können deine Kontakte anschreiben und abwerben.
  • Du schützt nicht nur dich, sondern auch dein Netzwerk. Nicht jeder will sichtbar sein.
  • Datenschutz ist Gold wert. Nicht jeder, der deine Kontakte sieht, hat gute Absichten.

Die Lösung? Kontakte verbergen!

So änderst du die Einstellung:

1️⃣ Gehe auf Einstellungen & Datenschutz auf LinkedIn.

2️⃣ Klicke auf Sichtbarkeit → Wer kann deine Kontakte sehen?

3️⃣ Wähle „Nur ich“, um deine Kontakte vor fremden Blicken zu schützen.

Fazit: Dein Netzwerk ist dein Kapital. Schütze es.

Fehler 11: Zu lange warten mit der Antwort – und wie du damit Chancen verspielst

[Hier kommt der Text zu diesem Abschnitt hin]

Du kennst das: Jemand schreibt dir eine Nachricht auf LinkedIn – und du denkst dir: „Ach, da antworte ich später drauf.“ Dann passiert das echte Leben, die Nachricht rutscht runter – und plötzlich sind drei Wochen vergangen. Uff.

Das Problem? Zu langes Warten kann dich richtig was kosten.

Warum verzögertes Antworten ein Fehler ist:

  • Zeigt Desinteresse: Wer Tage (oder Wochen) auf eine Antwort warten muss, fühlt sich nicht gerade wertgeschätzt.
  • Killt Beziehungen: Schnelle Reaktion = Interesse zeigen. Spätes Antworten = aus den Augen,aus dem Sinn.
  • Verpasst Chancen: Manche Gelegenheiten sind zeitkritisch – wer zu lange braucht, ist raus.

So bleibst du erreichbar, ohne 24/7 online zu sein:

  • Fixe Check-Zeiten einplanen: 2–3 Mal am Tag LinkedIn & E-Mails checken – reicht völlig aus.
  • Kurz, aber effektiv antworten: Niemand erwartet Romane – ein schnelles „Danke, ich melde mich dazu später“ hält die Tür offen.
  • Automatisierung nutzen: Wenn du oft ähnliche Anfragen bekommst, speichere dir Standardantworten, die du anpassen kannst.

Fazit: Niemand erwartet, dass du in Sekunden reagierst – aber wer sich ewig Zeit lässt, signalisiert: „Nicht wichtig genug für mich.“ Bleib sichtbar, bleib ansprechbar – und LinkedIn wird für dich zum echten Lead-Kanal. 

Fazit: So machst du LinkedIn zu deinem Lead-Kanal

LinkedIn funktioniert – aber nur mit der richtigen Strategie! Klare Positionierung, regelmäßige Aktivität und strategischer Content sind der Schlüssel zum Erfolg. Mach sofort verständlich, was du anbietest, und halte dich an einen stabilen Posting-Schema.

Was du dafür tun musst:

  • Klare Positionierung: Wer bist du, was bietest du an und für wen? Sag es so, dass es jeder sofort versteht.
  • Regelmäßige Aktivität: Ohne Konstanz geht nichts – LinkedIn belohnt diejenigen, die am Ball bleiben.
  • Relevanter Content: Poste Inhalte, die deine Zielgruppe wirklich interessieren – nicht das, was „man halt so postet“.

Wenn du diese drei Punkte beherzigst, wird LinkedIn für dich nicht mehr nur ein weiteres soziales Netzwerk sein, sondern dein stärkster Kanal für Kundenanfragen und Business-Wachstum.

Bist du bereit, dein LinkedIn-Profil strategisch auszurichten und endlich sichtbar zu werden?

👉 Buche jetzt eine LinkedIn-Beratung und mach aus deinem Profil einen echten Lead-Magneten!

Du hast die Wahl: Weiter im Dunkeln bleiben – oder LinkedIn so nutzen, dass dein Business wächst.

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