Du bloggst regelmäßig und willst dein Publikum mit hochwertigen Inhalten begeistern? Dein Blog ist für dich ein wichtiges Marketinginstrument, denn du machst auf dein Angebot aufmerksam und gewinnst Kunden.
Aber holst du auch alles aus deinem Artikel raus, was mit einfachen Mitteln möglich ist?
Die meisten Solopreneure machen leider einen entscheidenden Fehler: Sie vermarkten ihre Inhalte viel zu wenig. Dadurch bekommen die Blogartikel nicht die Aufmerksamkeit und Reichweite, die sie verdienen, obwohl sehr viel Aufwand in dem Beitrag steckt.
Mein Tipp: Baue dir ein Fundament an zeitlosen Blogartikeln und pflege die Artikel regelmäßig. Setze auf cleveres Recycling und verwende jeden Beitrag mehrfach auf unterschiedlichen Plattformen. Auf die Art schöpfst du das volle Potenzial von Content-Marketing aus.
Zerlege dafür jeden Blogpost in kleine Social Media Posts, sogenannter Snack Content. Das bringt dir Reichweite, Traffic, Themenautorität und du erschließt neue Zielgruppen.
Im Content Recycling Leitfaden geht es darum, wie du deine Blogartikel geschickt wiederverwendest. Ich schätze deine Zeit, daher kannst du über das Inhaltsverzeichnis direkt zu den Abschnitten springen, die dich am meisten weiterbringen.
Content-Recycling (auch Content Repurposing genannt) bezeichnet die pfiffige Wiederverwertung vorhandener Inhalte, um daraus neue, frische Beiträge für dein Unternehmen zu erstellen.
Dies kann auf verschiedene Weise geschehen, z. B. in dem du alte Blogtexte umschreibst, Passagen aus Blogposts in Infografiken umwandelst oder Video Content aus bestehenden Blogbeiträgen erstellst.
Content-Repurposing spart Zeit und Ressourcen, die du anderweitig einsetzen kannst.
Die Wiederverwertung von Inhalten ist ein leistungsstarkes Instrument in deiner Content-Marketing-Strategie und macht deine Blogbeiträge nachhaltiger!
Die Wiederverwendung von Inhalten spart sowohl Arbeit als auch Zeit und ermöglicht dir, das Beste aus deinen Ideen herauszuholen. Du kannst verschiedene Möglichkeiten nutzen, um deinen Content effektiv zu recyceln.
Du veröffentlichst deinen Blogartikel erneut, ohne ihn stark abzuändern. Du änderst beispielsweise die Jahreszahl, wenn der Inhalt des Artikels auch im folgenden Jahr gilt oder du publizierst ihn auf einer anderen Plattform.
Hier siehst du zwei Beispiele von mir:
Bei dieser Technik passt du deinen Inhalt etwas stärker an.
Beim Content Repurposing geht es um die echte Transformation deiner bestehenden Inhalte und deren Übertragung in neue Formate.
>> Du benötigst Unterstützung im Content-Marketing oder Content Recycling? Vereinbare gerne ein erstes Kennenlerngespräch. <<
Durch die erneute Verwertung und Überarbeitung von Beiträgen erzielst du echte Vorteile für dein Business.
Deine Blogbeiträge bilden die Grundlage, um eine Vielzahl an Inhalten in den unterschiedlichsten Formaten zu entwickeln.
Indem du deine Beiträge wiederverwertest, erhöhst du spielend deine Präsenz auf Social-Media-Plattformen. Dadurch erreichst du deine Zielgruppe auf neuen Wegen, zeigst deine Expertise über abwechslungsreiche Formate und auf unterhaltsame Art und Weise zeigen.
Das bringt dir einige Vorteile:
Deine Blogartikel kannst du als Grundlage für die Entwicklung digitaler Produkte nehmen.
Die Struktur des Kurses legst du durch einzelne Blogbeiträge oder Social Media Posts. Im Kurs vertiefst du die einzelnen Aspekte und bringst Struktur in das Thema.
Eine Frage, die ich immer wieder bekomme: Warum sollte deine Zielgruppe das Produkt kaufen, wenn du bereits vieles in Blogartikeln oder kostenlosen Videos besprichst?
Es gibt einen ganz einfachen Grund: Weil sie sich die Zeit und den Aufwand sparen, alle deine Inhalte zu durchforsten. Stattdessen bekommen sie die Informationen zu einem Themenkomplex strukturiert aufbereitet und mit weiteren Materialien angreichert.
Neben Kursen kannst du auch Inhalte, wie
>> Du benötigst Unterstützung, um die Strategien für Content-Marketing und Content Recycling in deinem Unternehmen zu etablieren? Lass uns gerne reden. <<
Mit deinen Blogbeiträgen präsentierst du dich als Experte auf deinem Gebiet. Das ist von Vorteil, wenn Menschen etwas über dich als Person, dein Thema und Unternehmen herausfinden wollen.
Welche Vorteile bringt dir die Strategien für die clevere Wiederverwendung deines Contents konkret im Marketing?
Wenn du deine Inhalte aufpeppst, gibst du deiner Website und deine Blogartikel zeitgleich einen frischen Anstrich aus der Sicht von Google. Das ist für die Suchmaschinenoptimierung von Vorteil.
Weniger ist mehr. Überlege dir zeitlose Themen, die zum einen deine Expertise unterstreichen und zum anderen relevant für deine Zielgruppe sind.
Konzentriere dich bei deinen Inhalten auf Evergreen Content, also zeitlose Themen.
Dadurch schaffst du ein Fundament an Beiträgen auf deinem Blog, die für deine Zielgruppe länger aktuell bleiben. Deine zeitlichen Ressourcen investierst du in die Pflege, Aktualisierung und Wiederverwendung.
Dieses Vorgehen senkt deinen Marketingaufwand spürbar, da du nicht permanent neue Inhalte auf deinem Blog erstellen musst und bestehende Artikel mehrfach im Newsletter einsetzen kannst.
Das Gegenteil ist der Fall, wenn du Beiträge zu Trends und News aus deiner Branche schreibst. Daher rate ich dir von trendigen Themen - zumindest in Form von Blogbeiträgen - ab.
>> Du suchst nach zeitlosen Inhalten für dein Business? Lass uns gerne reden. <<
Aus einem Blogbeitrag erstellst du locker 30 und mehr Social Media Beiträge. Dadurch erreichst du deine Zielgruppe mit verschiedenen Inhalten über soziale Medien und vergrößerst deine Reichweite spürbar.
Deine Zielgruppe sieht dadurch deine Inhalte viel häufiger. Eine Studie des Content Marketing Institute zeigt:
Je öfter du etwas veröffentlichst, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Leute Content Formate von dir sehen.
Eine Frage, die oft gestellt wird: Verärgerst du deine Follower, wenn du wiederholt die gleichen Blogartikel teilst?
Nein, denn zum einen sieht immer nur ein Bruchteil deines Publikums deine Social Media Postings im Newsfeed auf Instagram, LinkedIn und Co.
Zum anderen bereitest du deine Posts unterschiedlich auf und sorgst damit für Abwechslung auf deinem Profil.
Deine persönliche Marke ist das, was die Leute über dich sagen, wenn du nicht im (digitalen) Raum bist.
Deine Marke basiert auf deiner Expertise, deinen Werten, Stärken und deiner Persönlichkeit.
Dies bringst du durch deine Inhalte und insbesondere durch Videos zum Ausdruck. Deine Art des Marketings hebt dich von Personen mit ähnlichen Fachkenntnissen ab.
Es ist wichtig, dass du deine Marke über alle Ihre Kanäle hinweg konsistent hältst und für die visuelle Wiederkennung sorgst. Das bedeutet, dass du auf deiner Website, in den sozialen Medien, auf Visitenkarten und überall dort, wo dein Name auftaucht, deine Expertise ersichtlich ist und du dieselben Farben, Schriftarten und Bildstil verwendest.
Da ein Teil deiner Social Media Beiträge auf dein Blogartikelportfolio zurückgreift, stellst du sicher, dass du in sozialen Netzwerken konsistent in deiner Botschaft, Positionierung und Themen bleibst.
Da du deine Blogbeiträge für neue Kanäle aufbereitest, wirfst du an verschiedenen Orten im Netz eine Kostprobe deiner Expertise aus. So können dich andere direkt und indirekt über Social-Media-Plattformen empfehlen, in dem sie deine Beiträge teilen, liken oder kommentieren.
Mit unterschiedlich aufbereiteten Formaten, wie Karussell-Postings, Bildzitaten, Grafiken oder Reels auf Instagram, holst du die visuellen Typen ab. Vertonst du deine Beiträge und stellst sie auf SoundCloud ein, erreichst du die auditiven Typen.
Es gibt Tage, da fehlen dir frische Ideen für deinen Blog oder Social Media Beiträgen und du fühlst dich blockiert.
Hier kann Wiederverwendung von Content deine Kreativität neu entfachen, in dem du einen deiner Artikel herausgreifst und (erneut) für soziale Netzwerke aufbereitest oder in einem Newsletter verpackst und per E-Mail verschickst.
Indem du aus deinem Newsletter, Social Media Postings, Antworten auf Quora, Pins aus Pinterest, LinkedIn-Artikel, Beiträge auf Medium.com oder Google My Business auf deinen Blogartikel verlinkst, bringst du Traffic über andere Quellen auf deine Webseite.
Je mehr Besucher du auf deiner Seite hast, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand deine Leistungen bucht oder Produkt kauft. Das ist immer ein Zahlenspiel: 10 von 1.000 Webseitenbesuchern vereinbaren ein Erstgespräch und einer wird dein Kunde. Das heißt, du kannst berechnen, wie viel mehr Kunden du bekommst, wenn die Anzahl deiner Webseiten-Besucher um X% zeigt.
Du willst deine Inhalte recyceln, aber wie startest du am besten?
Liste alle deine Blogartikel auf. Markiere die Beiträge, die zu deinen aktuellen Zielen und Themen passen. Frag dich hierbei:
Tipp: Nehmen wir an, du hast einen neuen Online-Kurs entwickelt und willst den Kurs erstmalig verkaufen. Starte also beim Recycling mit den Beiträgen, die sich um das Thema des Kurses drehen.
Gehe die markierten Beiträge aus dem Audit durch und hinterfrage die Zeitlosigkeit der Blogartikel.
Konzentriere dich fürs Recycling immer auf immergrünen Content. Dadurch kannst du wiederholt auf bestehende Inhalte aufmerksam machen, ohne dass diese veraltet wirken.
Wirf im nächsten Schritt einen Blick auf die Beiträge, die dir am meisten Traffic bringen oder wo deine Conversion am höchsten ist und priorisiere die Beiträge entsprechend für die Wiederverwendung.
Tooltipps:
>> Du benötigst Unterstützung, um die Vorteile Content-Marketing und Content Recycling für dein Business zu nutzen? Lass uns gerne reden. <<
Workflows sind wiederholbare Abläufe mit festen Schritten, die dein Leben erleichtern. Du musst nicht jedes Mal neu darüber nachdenken, was zu tun ist. Dadurch sparst du Zeit.
Als Coach, BeraterIn und TrainerIn trägst du viele verschiedene Hüte und machst vermutlich einen großen Teil deines Marketings selbst. Workflows für die Content-Erstellung und Content Recycling helfen dir, da sie mehr Routinen in dein Marketing bringen.
Ich arbeite mit dem Projektmanagementtool ClickUp. Die Software setzt du normalerweise ein, um über deine Projekte und Aufgaben eine Übersicht zu bekommen und To-dos zu planen.
Ich nutze ClickUp auch für die Redaktionsplanung, wenn es um Long-Form-Content wie Blogartikel geht. Ich kann zu jeder Aufgabe Subtasks vergeben, Checklisten hinzufügen und Automatisierungen hinterlegen sowie die (Sub-)Aufgaben anderen zuweisen.
So behalte ich alle notwendigen Tasks zur Optimierung, Promotion, Recycling und Aktualisierung im Blick und kann Erinnerungen einrichten.
Medium.com ist im Wesentlichen eine Plattform, auf der du kostenlos bloggen kannst. Deine Artikel kann jeder lesen und sie werden auch über Suchmaschinen gefunden.
Du musst Blogartikel nicht abändern, sondern kannst den Link zum Originalartikel einfügen. Medium.com zieht sich die Überschriften, Text und Bilder automatisch. Das klappt in den meisten Fällen problemlos.
LinkedIn hat eine integrierte Blogging-Funktion, die du perfekt für das Recycling von Inhalten. nutzen kannst.
Du findest die Funktion unter "Einen Artikel schreiben" in der oberen Menüleiste. Veröffentliche deine Artikel nicht 1:1, sondern wandele sie ab oder nimm nur eine Passage.
LinkedIn-Artikel spielen auf der Plattform selbst keine große Rolle, aber die Artikel werden in Suchmaschinen indexiert.
Auf Quora erstellst du dir einen Account und suchst nach Fragen, die zu deiner Expertise passen und zu denen du bereits auf deiner Webseite Blogartikel erstellt hast.
Die Fragen beantwortest du mit deinen bereits geschriebenen Texten. Hier empfehle ich dir, die Texte leicht umzuändern.
Du kannst am Ende deiner Antwort auf deinen Blogartikel verlinken. Das würde ich aber erst tun, wenn du ein paar Fragen beantwortet hast. Sonst löscht Quora deine Antworten. Ich nutze beispielsweise Jasper.io, um in kurzer Zeit Quora Fragen zu beantworten.
Jasper* ist ein Schreibprogramm auf Basis von künstlicher Intelligenz. Du gibst das Thema und die Tonalität vor und das Programm schreibt den Text.
Die Software befindet sich noch in der Entwicklung und funktioniert noch nicht perfekt. Aber es ist eine großartige Möglichkeit, um aus alten Blogartikeln schnell Ideen für neue Blogtexte oder Social-Media-Inhalte zu generieren.
Das Design-Tool Canva* ist eine großartige Möglichkeit, um schnell und einfach Bilder für Social Media zu erstellen. Du kannst Canva auch verwenden, um Bilder für Blogtexte oder andere Artikel zu erstellen.
Der Vorteil von Canva ist, dass du kein professioneller Designer sein musst, um gut aussehende Bilder zu erstellen. Canva hat auch eine umfangreiche Foto-, Grafiken und Videodatenbank integriert, die du zum Teil kostenlos nutzen kannst.
Canva ist als App für iPhone und Android erhältlich, sodass du auch unterwegs Grafiken erstellen kannst.
Piktochart ist eine intuitive und kostengünstigste Software, mit der du komplexe Infografiken umsetzen und Präsentationen erstellen kannst.
Du musst ein wenig Zeit in die Erstellung investieren und erhältst dafür echte Hingucker-Grafiken, die du in deinem Blog oder Pinterest einsetzen kannst.
Du benötigst keine besonderen Grafik-Erkenntnisse, um mit Piktochart tolle Ergebnisse zu erzielen.
Du willst aus einen Blogartikel ein Video für soziale Medien erstellen und nicht zwingend selbst vor der Kamera sitzen?
Eine einfache Lösung ist Wave.Video*. Die Software biete eine reichhaltige Auswahl an Video-Templates, die mit wenigen Mausklicks anpassen kannst. Die Oberfläche ist intuitiv und du benötigst keine Kenntnisse im Videoschnitt.
Mit Publer* kannst du zahlreiche Social Media-Konten verwalten und Posts im Voraus auf Facebook, LinkedIn, Instagram, Facebook, Google My Business etc. im Voraus planen und veröffentlichen kannst. Zum Teil kannst du sogar Kommentare vorab zu deinen Postings planen.
Publer steht in direkter Konkurrenz zu Giganten wie Hootsuite oder Buffer. Der Vorteil von Publer ist, dass es relativ günstig ist, trotz der umfangreichen Funktionen. Das Tool kannst du kostenlos ausprobieren.
>> Du benötigst Unterstützung im Content-Marketing? Lass uns gerne reden.<<
Jetzt, wo du weißt, wie du mehr aus deinen Blogartikeln herausholen und Traffic auf deine Webseite bringen kannst. Es ist an der Zeit, dieses Wissen in die Praxis umzusetzen.
Probiere einige der in diesem Artikel erwähnten Tools und Techniken aus und finde heraus, wie sie dir helfen, ein größeres Publikum zu erreichen und dein Leben erleichtern. Du wirst überrascht sein, wie viel ein paar einfache Recycling Schritte bewirken können.
Definitiv zeigst du deine Expertise an verschiedenen Orten im Netz und bleibst konsistent in deinen Botschaften und Themen.
Wenn du Hilfe im Content-Marketing und Content-Recycling benötigst, lass uns gerne reden. Ich habe tolle Tipps und Tools, mit denen du das Beste aus deinen Blogbeiträgen machst und sichtbar als ExpertIn wirst.
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