Content-Marketing ist eine effektive Methode, um im Internet gefunden zu werden und neue Kunden zu gewinnen. Doch viele Coaches scheitern, weil sie nicht wissen, wie man eine Content-Strategie entwickelt, Inhalte richtig erstellt, vermarktet, recycelt und optimiert.
Dieser Leitfaden hilft dir beim Einstieg in das Content-Marketing und der Entwicklung einer Marketing-Strategie.
Im Content-Marketing erstellst und verbreitest du nützliche Inhalte mit dem Ziel, sichtbar zu werden, Kunden anzulocken und zu binden.
Es ist ein strategischer Ansatz, der auf langfristigen Beziehungen basiert und sich nicht nur auf den Verkauf konzentriert. Der Erfolgsschlüssel liegt in der Qualität der Inhalte.
Content-Marketing kannst du in vielen verschiedenen Formen für dein Unternehmen umsetzen. Du kannst unter anderem folgende Inhalte kreieren:
Ob bei dir als EinzelunternehmerIn oder bei mir als Content-Coach - Marketing ist immer nur ein Teil unserer Aufgaben. Gleichzeitig sind unsere Zeit und Budget begrenzt.
Mit der richtigen Strategie und dem notwendigen Know-how kann jeder auch mit wenigen Mitteln großes durch Content-Marketing erreichen.
Indem du regelmäßig hilfreiche Inhalte bereitstellst, baust du mit der Zeit eine starke Beziehung zu deinem Publikum auf und etablierst dich als vertrauenswürdige Expertin.
Content-Marketing kannst du natürlich auch nutzen, um bestehende Kunden zu binden.
Eine Content-Marketing-Strategie ist im Grunde genommen dein Plan, wie du deinen Content erstellst, verbreitest und nutzt, um dein Business voranzutreiben.
Jede gute Content-Marketing-Strategie besteht aus mehreren Schlüsselkomponenten:
Eine Content-Strategie stell sicher, dass deine Inhalte das anvisierte Publikum sowie deine eigenen Geschäftsziele tatsächlich in der Praxis erreichen.
Artikeltipp: Content-Marketing mit wenig Zeit.
Bevor du mit der Erstellung von Inhalten beginnst, tritt einen Schritt zurück und überlege, was du genau für dein Unternehmen und deine Kunden erreichen willst. Schließlich steckst du eine Menge Zeit und möglicherweise auch Budget ins Content-Marketing und dein Investment sollte sich auszahlen.
Welche Ziele sind für dein Expertenbusiness relevant?
Wenn du frisch in der Selbstständigkeit startest oder ein neues Angebot entwickelst, möchtest du, dass möglichst viele Menschen von dir und deinem Angebot erfahren, darüber sprechen und dich buchen oder weiterempfehlen.
Vertrauen in dich, deine Leistung oder Service spielen eine große Rolle, damit Menschen dich und deine Dienstleistungen buchen. Content-Marketing hilft dir, in dem du offen und transparent über deine Arbeit berichtest und so Einblicke in deine Kompetenz gewährst.
Wenn du dein Angebot über deine Webseite verkaufst, sind Webseitenbesucher für dich ein wichtiges Ziel. Du entscheidest, auf welche Art(en) du Traffic generieren und Besucher gewinnen willst
Ganz klar, du möchtest mittels Content-Marketing auch neue Kunden gewinnen. Hier helfen zunächst zielgerichtete und qualifiziertere Leads. Leads sind qualifizierte Kontaktinformationen, die du gegen ein kleines Freebie erhältst. Diese Menschen haben bereits einen Bezug zu dir und deinem Angebot. Damit steigt, dass sie dich im Zeitverlauf buchen oder eins deiner Produkte kaufen.
Nicht nur Neukunden sind wichtig, auch Bestandskunden sollten regelmäßig mit frischen Inhalten versorgt werden. So bleibst du in Erinnerung und kannst deine Kundenbindung stärken.
Je mehr Inhalte du produzierst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch Menschen außerhalb deines unmittelbaren Umfelds von dir erfahren. Überdies kannst du mit gezieltem Content-Marketing auch dafür sorgen, dass deine Website in den Suchergebnissen bei Google weiter nach oben rutscht – und damit noch mehr Menschen auf dich aufmerksam werden.
Natürlich willst du auch mit deinem Content-Marketing Geld verdienen. Eine Möglichkeit ist das Verkaufen von digitalen Produkten wie E-Books oder Online-Kurse. Auch Affiliate-Links können eine gute Einnahmequelle sein.
Natürlich kannst du mehrere Ziele verfolgen. Aber du solltest für jeden erstellten Inhalt ein klares Ziel haben.
Überlege dir, wie du prüfen kannst, ob du deine Ziele in der Praxis erreichst. Hier hilf es dir, wenn du smarte Ziele bildest, das heißt, deine Ziele definierst du nach folgenden Kriterien:
Du wählst Kennzahlen, die dir sagen, ob du deine Ziele erreicht hast.
Eine Zielgruppe ist eine Gruppe von Menschen mit ähnlichen Herausforderungen und Problemen, die du mit deinen Inhalten erreichen willst. Wenn du Klarheit darüber hast, wen du erreichen willst, erstellst du mit großer Wahrscheinlichkeit viel eher Inhalte, der für deine Kunden tatsächlich in der Praxis relevant und nützlich ist.
Nehmen wir an, du bist Ernährungsberaterin. Für die Erstellung deines Contents macht es einen Unterschied, wen du erreichen willst:
Der nächste Schritt ist eine Content-Inventur.
Ein Content-Audit ist quasi eine Inventur. Du listest alle deine vorhandenen Inhalte auf und verschaffst dir dadurch einen Überblick. Dadurch kannst viel besser deine bisherigen Inhalte hinsichtlich Aktualität, Ziele, Zielgruppe und Recycling-Möglichkeiten bewerten.
Im Audit solltest du folgende Inhalte berücksichtigen:
Die Auflistung hilft dir zu verstehen, welche Inhalte du bereits hast und wie du sie nutzt. Oft schlummern alte Flyer, Präsentationen und Aufsätze auf deiner Festplatte, die du mit ein paar Handgriffen zum Leben erwecken und im Marketing nutzen kannst.
Die Content-Inventur hilft dir auch dabei, Lücken in deiner Content-Strategie zu erkennen und sicherzustellen, dass deine Inhalte gut für dich arbeiten.
Wenn du als Coach ein erfolgreiches Content-Marketing aufbaust, benötigst du Themen, die deine Zielgruppe interessieren und die dein Experten-Business untermauern.
Eine Möglichkeit ist es, einfach mit Menschen in deiner Zielgruppe zu sprechen und sie nach ihren Interessen zu fragen. Dies kannst du entweder persönlich tun oder über soziale Medien. Du kannst unter anderem Menschen um ein Interview bitten und ihnen im Gegenzug ein Modul deines Coachings kostenlos anbieten.
Eine weitere Möglichkeit ist es, online nach Fragen zu suchen, die potenzielle Kunden haben. Dazu kannst du unter anderem Foren wie Reddit, Frageportale wie Quora oder auch Google nach relevanten Suchbegriffen durchsuchen. Hast du die relevanten Themen ermittelt, empfehle ich dir die Arbeit mit Themenclustern.
Themencluster sind Gruppen von ähnlichen Themen. Jedes Thema in einem Themencluster hat seinen eigenen Fokus, aber alle sind miteinander verbunden. Dies ist eine großartige Strategie, um einen Content-Plan aufzubauen. So stellst du sicher, dass alle deine Inhalte zusammenarbeiten, um dein Publikum anzusprechen und um deine Businessziele zu erreichen.
Ich empfehle dir für den Start drei Kanäle:
Keine Sorge, du musst nicht alle drei Kanäle parallel starten. Welche Kanäle überhaupt und in welcher Reihenfolge für dich relevant sind, hängt von deinem Businessmodell ab und wie du Kunden bisher gewinnst und zukünftig gewinnen willst.
Definitiv gewinnst du am schnellsten Kunden über soziale Netzwerke. Theoretisch reicht eine einfache Webseite oft aus. Wenn du ein Online-Business aufbauen willst, solltest du einen Blog und E-Mail-Marketing im Hinterkopf behalten, denn in dem Fall findet das Geschäft auf deiner Website statt.
Einige Menschen lesen lieber, andere bevorzugen Videos oder hören Podcasts. Deshalb ist es wichtig, dass du auf verschiedene Format setzt. Grundsätzlich kannst du mit Texten, Videos, Audio-Streams und Bildern arbeiten oder das Ganze miteinander mixen.
Texte eignen sich, um Informationen zu vermitteln, Tipps zu geben oder deine Gedanken zu teilen. Text ist nicht gleich Text.
Blog-Post: Ein Blog eignet sich hervorragend, um wertvolles Wissen zu teilen und dich als ExpertIn zu positionieren. Daher zählen Blogartikel zu den beliebtesten Textarten im Content-Marketing. Außerdem kannst du die Erstellung von Blogposts gut auslagern. Ein guter Blog-Post ist informativ, bietet Mehrwert und löst unter Umständen ein Problem oder beantwortet eine typische Frage deiner Kunden.
E-Books: E-Books sind längere Texte, die normalerweise zwischen 10.000 und 20.000 Wörter umfassen. Sie bieten eine gründliche Anleitung oder einen Leitfaden zu einem bestimmten Themenkomplex und werden normalerweise als PDF heruntergeladen. Du kannst sie verkaufen oder als Leadmagnet einsetzen und so neue Leads generieren. Dein E-Book sollte mehr als eine Aneinanderreihung von Blog-Artikeln bieten.
Whitepapers: Whitepaper sind PDF-Dokumente. Aber sie sind kürzer und spezifischer als E-Books. Whitepaper beschäftigen sich nur mit einer Frage und bieten detaillierte Analysen zu komplexeren Themen. In der Regel richten sich Whitepaper an Experten in einem bestimmten Feld.
FAQ: FAQs sind häufig gestellte Fragen und Antworten. FAQs auf deiner Webseite geben Antwort auf typische Fragen potenzieller Kunden und minimieren dadurch Rückfragen. FAQs unterstützen die Suchmaschinenoptimierung. Daher empfehle ich dir häufig gestellte Fragen als Abschluss unter einem Blogartikel unterzubringen.
Mit Videos sehen deine Kunden viel mehr von deiner Persönlichkeit und können besser einschätzen, ob sie dir vertrauen können und ob es zwischenmenschlich passt. Außerdem können Videos nicht so leicht wie Texte kopiert werden.
Typisch Videos, die sich im Content-Marketing anbieten:
Audio-Content ist alles, was in einem Audiostream gesprochen wird. Das können Podcasts, Hörbücher oder auch einfach nur Audiokommentare zu einem Blogpost sein. Auch Interviews kannst du als Audio-Datei aufbereiten.
Audiodateien haben einen großen Vorteil gegenüber Texten oder Videos im Content-Marketing: Niemand muss auf einen Bildschirm schauen, um die Inhalte zu konsumieren. Im Gegenteil, denn Audiodateien können Menschen nebenbei hören, wenn sie im Auto oder in der Bahn sitzen oder auf Laufbändern in Fitnessstudios schwitzen.
Bilder sagen mehr als tausend Worte. Ein großartiges Bild kann die ganze Stimmung eines Beitrags verändern und die Vermarktung des Beitrags unterstützen.
Bildarten im Content-Marketing
Fotos: Natürlich gehören Fotos zu den beliebtesten Formen von Bild-Content. Sie können Produkte, Menschen oder Orte zeigen und eine Geschichte erzählen.
Infografiken: Infografiken sind perfekt, um komplexe Informationen auf einfache, visuelle Weise zu präsentieren. Inspiration für Infografiken zu deinem Themengebiet findest du auf Pinterest. Gute Infografiken sind leicht auf einen Blick zu verstehen.
GIFs: GIFs sind kurze, animierte Bilder, die oft lustig oder unterhaltsam sind. Du kannst eigene GIFs mit deinem Smartphone erstellen oder nutzt Suchmaschinen für Gifs wie Giphy. GIFs eignen sich gut für soziale Medien, aber sind auch in einem Blogbeitrag oder Newsletter ein Blickfang.
Der Content-Marketing-Prozess ist der Prozess, den ein Unternehmen durchläuft, um die Ziele seiner Content-Marketing-Strategie zu erreichen. Der Prozess besteht aus den folgenden Schritten:
Erstelle einmal pro Quartal sogenannten Cornerstone-Content. Das sind hochwertige Inhalte zu einem bestimmten Thema. Das können ausführliche Blogartikel sein, wie beispielsweise ein Leitfaden. Aber auch ein E-Book oder ein Online-Kurs zählen dazu. Cornerstone-Content bilden die Eckpfeiler für dein Expertenbusiness.
Passend dazu entwickelst du zweimal pro Monat Longform-Content. Das sind längere Beiträge, wie Blogartikel, Podcast-Episoden oder YouTube-Videos sein. Wichtig ist, dass sie Bezug auf deinen Cornerstone-Content nehmen.
Beide Formate bilden die Basis für deine Social Media Beiträge und deinen Newsletter. Für dein Social-Media-Marketing kreierst du locker pro Woche 3 bis 5 smarte Posting-Ideen daraus.
Du analysierst, welche Beiträge am besten zu deinen Zielen beitragen und auf diese konzentrierst du dich in der Optimierung oder wenn es darum geht, neue Inhalte zu dem Thema zu erstellen.
In Notion halte ich meine Prozessabläufe fest, sodass klar ist, was genau in welcher Reihenfolge erfolgt. So fällt es auch leichter, einzelne Bausteine im Content-Marketing an andere auslagern.
Die Projektmanagement-Software ClickUp* nutze ich für die redaktionelle Planung und bilde meinen Content-Marketing-Plan ab. Hier sind alle Schritte meines Content-Workflows hinterlegt: von der Keyword-Recherche, über die Erstellung und Vermarktung bis hin zum Recycling.
Content-Marketing funktioniert nur erfolgreich, wenn Menschen deine Inhalte auch wirklich finden. Deswegen musst du dir im Rahmen deiner Content-Strategie auch Wege für die Vermarktung deiner Inhalte überlegen.
Hierbei stehen dir völlig unterschiedliche Wege zur Verfügung.
Teile deinen Content auf sozialen Netzwerken, um andere auf den Beitrag aufmerksam zu machen und potenzielle Kunden auf deine Webseite zu führen. Wenn andere mit deinem Post interagieren, ist das ein großartiger Erfolg, denn Interaktion führt zu mehr Reichweite und Sichtbarkeit.
Social-Media-Marketing fängt immer auf deiner eigenen Webseite an, denn die musst du für soziale Netzwerke optimieren. Dazu gehören Sharing-Button in deinen Artikeln, damit andere Menschen mit einem Klick deine Artikel teilen können. Außerdem hinterlegst du Bilder, die soziale Netzwerke automatisch als Vorschaubild nutzen, sobald der Link zu einem Beitrag auf Social Media teilen.
Suchmaschinenoptimierung ist ein komplexes Themengebiet, aber lass dich davon nicht abschrecken.
Du machst bereits sehr viel richtig, wenn du dir Gedanken machst, zu welchen Begriffen eine Unterseite oder ein Blogartikel gefunden werden sollen. Mit einer Keywordrecherche untermauerst du deine Überlegungen.
Ich nutze SurferSeo* für die Optimierung meiner Blogposts. Die Software gibt mir Vorschläge für die Struktur, zeigt mir die Begriffe und Phrasen an, die in meinem Beitrag vorkommen sollten und auch wie lang der Post sein sollte und wie viele Bilder ich idealerweise einbaue.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Suchmaschinenoptimierung ist der Aufbau von Backlinks. Backlinks sind Links, die von einer anderen Webseite auf deine Webseite verweisen.
Je mehr relevante und gute Backlinks du hast, desto höher ist deine Chance, in den Suchergebnissen ganz oben zu erscheinen. Eine Möglichkeit, um Backlinks aufzubauen, ist das Schreiben von Gastartikeln für andere Websites.
Mit Blogartikel auf deiner Webseite kannst du auf dein Angebot und Freebies verweisen sowie Traffic auf deine Webseite zu lenken.
Mit Gastartikeln auf anderen Blogs vergrößerst du deine Reichweite und zeigst glaubhaft deine Expertise. Suche dir einfach ein paar Webseiten heraus, die zu deinem Thema passen und kontaktiere die Betreiber dieser Seiten. Wenn du interessante und relevante Artikel schreibst, werden sie dich gerne auf ihrer Seite veröffentlichen.
Über eine Google-Suche findest du heraus, wo deine Konkurrenz bereits Gastartikel veröffentlicht hat. Diese Seiten sind auch Anlaufstellen für dich.
Viele machen den Fehler, dass sie einen Blogpost schreiben, aber nicht auf thematisch passende Artikel verlinken.
Wenn du deine Artikel untereinander verlinkst, werden deine Beiträge besser von Suchmaschinen gefunden. Und Lesern können sich von Artikel zu Artikel hangeln und tiefer in die Themen einsteigen.
Außerdem zeigst deine Expertise und signalisierst Google Themenautorität.
Mithilfe von Newsletter machst du regelmäßig auf neue Blogbeiträge und Angebote aufmerksam. Der Vorteil von E-Mails ist, dass du deine Abonnenten auf Knopfdruck erreichst und unabhängig von Algorithmen auf sozialen Netzwerken oder Suchmaschinen bist.
Du hast noch keinen Newsletter? Dann nutze deine E-Mail-Signatur und verlinke dort auf einen neuen Artikel oder Freebie.
YouTube ist die zweitgrößte Suchmaschine. Optimierst du deine Videos für die Suche, werden die Videos im besten Fall sowohl über Google als auch über YouTube gefunden.
Du kannst auch kurze Videos zu einer Zwischenüberschrift für einen Blogartikel aufnehmen und in deinen Artikel einbetten. Das bringt multimediale Abwechslung. Zudem besteht die Möglichkeit, dass Menschen dein Video auf YouTube entdecken und neugierig auf den kompletten Artikel werden.
YouTube-Videos kannst du auch auf deiner Webseite einbetten, um dein Angebot zu erklären
Ein rasanter Weg, deinen Content zu vermarkten, sind Werbeanzeigen. Hier bieten sich Google Ads oder Social Ads an. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Letztlich kommt es darauf an, welche Plattformen deine Kunden am häufigsten nutzen.
Google Ads ist eine gute Wahl, wenn deine Kunden vorwiegend auf Google suchen. Die Anzeigen erscheinen in den Suchergebnissen. Social Ads sind perfekt, wenn deine Zielgruppe primär auf Social Media Kanälen unterwegs ist. Die Anzeigen erscheinen im Newsfeeds der Nutzer.
Content Recycling meint die Wiederverwendung von Inhalten in verschiedenen Formaten und auf verschiedenen Kanälen. Du hältst deine Blogbeiträge oder E-Books länger frisch und holst das Beste aus deiner zeitlichen oder finanziellen Investition heraus.
Artikeltipp: Der ultimative Content Recycling Leitfaden für Selbstständige: So holst du mehr aus deinen Blogartikeln heraus
Du kannst einen alten Blogbeitrag locker in eine Infografik oder ein Video verwandeln oder zahlreiche Social Media Beiträge daraus entwickeln.
Die Idee hinter Content Recycling ist, dass du so deine Reichweite maximierst und mehr Menschen erreichst. Denn je mehr Menschen deine Beiträge sehen, hören oder lesen, desto größer ist die Chance, dass sie dich und dein Angebot kennenlernen.
Und je besser du dein Publikum kennst, desto leichter fällt es dir, relevante und nützliche Postings für sie zu erstellen. Außerdem kannst du so deinen Ruf als Expertin oder Experte aufbauen und stärken.
Content-Marketing ist keine Eintagsfliege. Es erfordert Zeit und Geduld, um herauszufinden, welche Inhalte für dein Publikum am relevantesten und nützlichsten sind. Nachdem du einige Inhalte erstellt und verbreitet hast, ist es wichtig, diese zu analysieren und zu optimieren.
Content ist auch keine statische Sache. Die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppe ändern sich ständig, also sollten auch deine Inhalte ständig weiterentwickelt werden.
Wichtige Fragen für die Analyse:
Nutze diese Erkenntnisse, um deine Content-Marketing-Strategie zu verbessern. Aber denke daran, dass die Analyse nicht alles ist. Hör auch auf das Feedback deiner Zielgruppe. Denn sie wissen am besten, was für sie relevant und nützlich ist.
Content-Marketing ist ein unglaublich wertvolles Werkzeug für Coaches, aber es ist auch komplex. Es gibt so viele verschiedene Aspekte und strategische Entscheidungen, die getroffen werden müssen, bevor du an die Content-Erstellung gehst.
Aber mit dem richtigen Wissen und den richtigen Ressourcen kann jeder Coach lernen, wie man erfolgreich Content-Marketing betreibt. Ich hoffe, der Leitfaden gibt dir eine Hilfestellung.
Wenn du bereit bist, dein Content-Marketing auf die nächste Stufe zu heben und du dafür Unterstützung möchtest, lass uns gerne reden.
Mit Content-Marketing kreieren Unternehmen hochwertige Inhalte, um mit potenziellen Kunden auf sinnvolle Weise in Kontakt zu treten. Dies hilft dabei, Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufbauen.
Für fast jedes Unternehmen gibt es eine Möglichkeit, Content-Marketing zu nutzen. Die meisten Unternehmen entscheiden sich für einen Blog oder Social Media. Diese Kanäle ermöglichen es Unternehmen, ihre Inhalte mit einer großen Anzahl von Menschen zu teilen.
Content-Marketing bietet eine Reihe von Vorteilen. Es hilft Unternehmen, mit Interessenten in Kontakt zu treten und Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen. Content-Marketing erhöht die Sichtbarkeit einer Website, was wiederum mehr Traffic und mehr Conversions bedeuten kann.
Content-Marketing hat nur wenige Nachteile: Es kostet Ressourcen, hochwertige Inhalte zu produzieren. Je klarer deine Ziele, Kunden, Angebot und Verkaufsprozess sind, desto effektiver wird dein Marketing.
Zuerst solltest du sicherstellen, dass deine Beiträge relevant und nützlich für dein Publikum ist. Du solltest auch sicherstellen, dass dein Inhalt einzigartig und interessant ist. Außerdem solltest du sicherstellen, dass dein Artikel gut strukturiert, multimedial aufbereitet und leicht zu lesen ist.
Zuerst solltest du die Ziele deines Unternehmens bestimmen und dann entscheiden, welche Formate am besten dafür geeignet sind und diesen kreieren. Wichtig ist, dass du die Resultate analysierst und optimierst.
Die Häufigkeit, mit der du neue Inhalte erstellst, hängt von deinem Unternehmen und deinen Zielen ab. Je öfter du nützliche Inhalte erstellst, desto besser kannst du dein Publikum ansprechen und deine Geschäftsziele erreichen. Für Solopreneure. und kleine Unternehmen empfehle ich einen Grundstock an 30 bis 100 Blogartikel, die später nur noch optimiert und aktualisiert werden.
Der beste Weg, um den Erfolg deiner Content-Marketing-Strategie zu messen, ist die Definition von klaren Zielen. Sobald du deine Ziele definiert hast, kannst du passende Kennzahlen auswählen und regelmäßig überwachen. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass deine Strategie auf Kurs bleibt und du erreichst, was du dir vorgestellt hast.
Content-Marketing eignet sich für viele Arten von Inhalten. Dazu gehören Blog-Posts, Videos, Infografiken, E-Books und Podcasts.
Ein Content-Kalender ist ein Planer, in dem du deine Publikationspläne verfolgst. Ein Content-Kalender hilft dir, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass dein Content auf deine Ziele ausgerichtet ist.
Für den Anfang reichen eine Excel-Tabelle oder Google Docs aus.
Ich nutze in der Zusammenarbeit mit Kunden Airtable*, denn hier kann ich auch Bilder und Videos in einzelne Zellen hinterlegen und individuelle Ansichten nach Status, Plattform und Co. definieren.
Social Media ist ein wichtiger Bestandteil von Content-Marketing. Auf sozialen Plattformen vermarktest du deine Blogposts und Angebote. Außerdem kannst du deine Blogartikel recyceln, indem du einzelne Abschnitte des Artikels als eigenständigen Post veröffentlichst.
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