Hast du tausend Ideen für deinen Blog im Kopf, aber irgendwie bleibt die Seite leer? Vielleicht denkst du: „Das muss erst perfekt sein“ oder „Ich hab doch gar keine Zeit“. Keine Sorge – ich kenne das Gefühl!
Mit meinem Blog ließ ich mir gefühlt ewig Zeit. Warum? Mehr oder weniger war es nie perfekt, gab es immer noch etwas zu überlegen ... mal betraf es mein Geschäftsmodell, die Positionierung, die Blogthemen oder das Layout meiner Website.
Auf den Punkt gebracht: Mein Perfektionismus bremste mich wunderbar aus.
Und bei dir? Was hindert dich tatsächlich am Schreiben? Viel wichtiger, wie kommst du aus der Nummer raus?
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du als Anfänger endlich loslegst, Blockaden überwindest und deinen Blog mit Inhalten füllst, auf die du stolz sein kannst.
Bevor wir zu den Lösungen kommen, lass uns kurz die typischen Hindernisse identifizieren:
Erkennst du dich in einem oder mehreren dieser Punkte wieder? Dann sind die folgenden Tipps genau für dich.
Keine komplizierten Strategien – hier sind fünf Tipps, die du sofort umsetzen kannst:
Du hast zu viele Ideen? Perfekt! Aber ohne Plan wird das Chaos. So machst du’s:
So gehst du vor:
Ein Plan gibt dir Fokus und verhindert Aufschieberitis.
Du fragst dich, welche Blogthemen wirklich relevant für deine Zielgruppe sind? Die Antwort: Es kommt darauf an, wo sich deine potenziellen Kunden gerade gedanklich befinden.
Der Copywriting-Experte Eugene Schwartz hat fünf Bewusstseinsstufen beschrieben, die Menschen durchlaufen, bevor sie ein Produkt oder eine Dienstleistung kaufen. Wenn du deine Inhalte auf diese Stufen abstimmst, erreichst du Menschen genau dort, wo sie stehen – und baust Vertrauen auf, statt zu „verkaufen“.
Hier ein Überblick mit passenden Blogartikel-Ideen für Coaches:
1. Unbewusst: Die Person hat noch kein klares Problemgefühl – nur ein diffuses Unbehagen.
Aufmerksamkeit wecken, ohne direkt ein Angebot zu machen.
Beispielartikel:
2. Problem-bewusst: Der Schmerz ist klar – aber noch keine Lösung in Sicht.
Ziel: Verständnis zeigen & Problem validieren.
Beispielartikel:
3. Lösungs-bewusst: Die Person weiß, was sie braucht (z. B. Coaching), kennt dich aber noch nicht.
Ziel: Orientierung bieten, Vertrauen aufbauen.
Beispielartikel:
4. Anbieter-bewusst: Jetzt geht es um dich. Du bist im engeren Kreis möglicher Lösungen.
Ziel: Dein Angebot klar machen, ohne zu drängen.
Beispielartikel:
5. Kaufbereit: Der letzte Impuls fehlt noch.
Ziel: Entscheidung erleichtern, letzte Zweifel ausräumen.
Beispielartikel:
Die Zwei-Phasen-Methode trennt den kreativen Prozess vom kritischen Denken:
Diese Trennung verhindert, dass dein innerer Kritiker dich beim Schreiben blockiert.
Schreiben ist nicht dein Ding oder die Angst vor dem weißen Blatt bremst dich aus? Kein Problem:
Texter findest du beispielsweise in diesen Facebook-Gruppen:
Moderne Möglichkeiten für externe Unterstützung:
Je besser dein Briefing, desto besser der Text. Die Variante kostet dich Geld, zwingt dich im Gegenzug darüber nachzudenken, ob der Artikel echt der Bringer ist -- für den Leser und dein Business.
Du willst einen effektiven Content-Plan erstellen und umsetzen, hast aber nicht die Zeit, alles selbst zu machen? Ich unterstütze dich mit meinem Content-Marketing und Content-Recycling Coaching dabei, deine Inhalte strategisch zu planen und mühelos umzusetzen.
Mehr erfahrenStatt dich unter Druck zu setzen, jeden Monat zahlreiche neue Artikel zu produzieren, konzentriere dich auf wenige, aber hochwertige Inhalte. Die Perlen-Content-Methode ist hier besonders effektiv:
Für einen Fitnesstrainer, der 1:1 Personal Trainings für viel beschäftigte Unternehmerinnen verkauft:
1) Probleme ansprechen:
Diese 3 Artikel greifen Herausforderungen auf, die deine Zielgruppe betreffen und einen Bezug zu deinem Angebot haben.
2) Ziele hervorheben:
Diese 3 Artikel motivieren deine Zielgruppe und zeigen, welche Vorteile sie durch dein Training erzielen kann.
3) Bedenken und Einwände angehen
Diese Artikel räumen typische Einwände aus dem Weg, die deine Zielgruppe vom Training abhalten könnten.
4) Lösungen und Ergebnisse präsentieren
Diese 3 Artikel fokussieren sich direkt auf dein Angebot und deine Herangehensweise.
Nutze die Pomodoro-Technik, um Schreibblockaden zu überwinden:
Diese Technik hilft dir, den Einstieg zu finden und den Schreibfluss zu erhalten, ohne dich zu überfordern.
👉 Noch unsicher, ob dein Blogartikel wirklich gut genug ist? Mit einer cleveren Content-Strategie gewinnst du Klarheit und kannst deine Inhalte effektiv zur Kundengewinnung nutzen.
Oh Gott, ein Grammatikfehler im Text! Das ist der schiere Weltuntergang! Dein Ruf ist auf immer und ewig ruiniert. Denkst du das wirklich? Ja, es gibt Leute die echt allergisch auf jedweden Fehler im Text reagieren.
Perfekt gibt es nicht - weil es immer im Auge des Betrachters liegt.
Okay, was Rechtschreibung und Grammatik anbelangt: Es gibt Regeln. Wenn du dir unsicher bist, gib deine Artikel ins Lektorat ... oder verstecke dich weiter hinter Ausreden. Deine Wahl. 🙂
Frag dich lieber: Was steckt hinter deiner Angst vor Fehlern und dem Drang nach Perfektionismus? Angst vor Ablehnung? Angst vor „nicht gut genug" für diese Welt zu sein?
Ich will ehrlich zu dir sein: Deine ersten Artikel sind nicht perfekt! Sorry! Sie können gar nicht perfekt sein. Du musst erst mal deine Stimme finden und herausfinden, was deine Leser wirklich interessiert und weiterbringt.
Wenn es dir tatsächlich nur um Rechtschreibung und Grammatik geht, nutze moderne Hilfsmittel:
Diese Tools nehmen dir die Angst vor Fehlern und verbessern gleichzeitig deine Texte.
Statt Perfektion anzustreben, definiere realistische Qualitätsstandards:
Dieser Ansatz ermöglicht es dir, Artikel tatsächlich zu veröffentlichen, statt sie endlos zu polieren.
Denk immer daran, „Erledigt ist besser als perfekt“ und manchmal ist „fertig“ wichtiger als „perfekt“.
Ich veröffentliche meine Artikel meist erst einmal ohne Bilder. Und ich überarbeite meine Artikel regelmäßig. Letztlich müssen sie aktuell bleiben und die Verlinkungen müssen stimmen.
Ja, du hast recht! Mit hoher Wahrscheinlichkeit steht an einem Ort im Netz bereits genau das, was du der Welt aus fachlicher Sicht mitteilen wolltest. Vielleicht sogar an mehr als einem Ort. So what? Kommt es immer auf die Fakten an? Nein, mit Sicherheit nicht!
Interessant sind deine Erfahrungen, dein Präsentationsstil und Sichtweise auf die Dinge. Bring das in deine Artikel ein. Das ist im Zeitalter von künstlicher Intelligenz sowieso wichtiger denn je.
Wie du deinem Content eine persönliche Note gibst:
Vielleicht bringst du in deinem Artikel den entscheidenden Satz, der etwas in deinem Leser bewegt. Auch wenn es nur ein Satz ist - er kann der Auslöser für eine Veränderung sein.
Mit meinem Content-Marketing und Content-Recycling Coaching unterstütze ich dich dabei, deine Expertise in wertvolle Inhalte zu transformieren, die deine Zielgruppe begeistern und dein Business voranbringen – und das ohne endloses Content-Hamsterrad.
Jetzt Unterstützung holenEin Blog ist ein wunderbares Medium, um dich der Welt mitzuteilen. Wie Anke Gröner treffend sagte:
"Blog like nobody's watching."
Mit dieser Einstellung kannst du viel entspannter an deine Inhalte herangehen und dich von deinem Perfektionismus befreien.
Für einen nachhaltigen Content-Marketing-Erfolg empfehle ich dir die Perlen-Content-Methode: Fokussiere dich auf 12 hochwertige, zeitlose Inhalte, die du regelmäßig aktualisierst, statt dich im Hamsterrad ständig neuer Artikel zu verlieren. Diese Methode spart nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern erhöht auch die Wirkung deiner Inhalte erheblich.
Mir wurde erst im Rahmen meiner NLP-Ausbildung klar, wie sehr mich mein Perfektionismus bremst. Was auch immer dich hindert, räume es beiseite und lass dich von deinen Kunden finden.
Deine nächsten Schritte:
Du benötigst Unterstützung, um deine Inhalte strategisch zu planen und mühelos umzusetzen? Wirf einen Blick auf mein Content-Marketing und Content-Recycling Angebot oder lass uns gemeinsam deine Content-Strategie entwickeln.
Content-Marketing Unterstützung anfragen
vielen Dank für die nette Erwähnung.
Ich erkenne tatsächlich viele von den Dingen die du ansprichst auch bei mir wieder. Zu viele Ideen, zu wenige Ideen. Einfach diese Überflutung von Informationen, die einen daran hindern, den ersten echten Schritt zu gehen.
Es ist halt immer nur eine einzige Sache, die man zur Zeit tun kann. Nur einen nächsten Schritt. Alles andere ist nur Gedankenballast und hält davon ab, zu machen.
Das ist ein Kampf, der glaube ich nie aufhört. Man kann nur besser werden darin, ihn jeden Tag zu gewinnen.
Dein Post ist auf jeden Fall eine gute Quelle dafür.
Schönes Wochenende Dir!
Dennis
Danke dir und und geniess das Wochenende! :)
Liebe Grüße
Nicole
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