Mit diesen 15 Inhalten gewinnst du garantiert Kunden für dein Business

Es gibt viele durchschnittliche Inhalte im Netz. Und es gibt hilfreiche Blogartikel, mit denen du Kunden gewinnst und Umsatz machst. Diese Beiträge haben ein klares Ziel, sind für deine Kunden geschrieben und beim Erstellen hast du zwei Aspekte im Hinterkopf:

  1. Was haben Menschen davon, wenn sie ihre Lebenszeit in den Konsum deines Inhalts stecke? Was ist drin für sie? Erhalten sie:
    • einen Impuls zum Nachdenken,
    • eine neue Perspektive auf bekannte Dinge,
    • einen konkreten Umsetzungstipp oder
    • zaubert der Content ein Lächeln auf ihre Lippen?
  2. Präsentiere deinen Inhalt, sodass er bekömmlich ist und einfach geteilt werden kann. Bringe eine lesefreundliche Struktur in den Beitrag und arbeite mit visuellen Statements und Grafiken, die gerne in sozialen Netzwerken geteilt werden?
Empfinden Leser deine Inhalte als hilfreich und empfehlen sie weiter, stärkt das deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen und auf sozialen Netzwerken. 

Falls du es eilig hast, das sind die 15 Formate im Überblick:

  1. FAQ-Artikel
  2. SAQ-Beiträge 
  3. Listenartikel
  4. Checklisten
  5. Blogartikel mit einer typischen Problem-Lösung
  6. Tieftaucher Postings
  7. Anleitungen
  8. Statistiken und Fakten
  9. Fallbeispiele
  10. Round Up Post
  11. Interviews
  12. News
  13. Rezensionen zu Fachbüchern oder Produkten
  14. Thematische Zitate
  15. Blogartikel, die zu gut sind, um wahr zu sein
  16. Bonustipp

Okay, genug mit dem Intro. Konzentrieren wir uns aufs Business und Blogartikel, mit denen du Kunden gewinnst.

1. FAQ-Posts = Blogartikel zu häufig gestellten Fragen

Menschen stellen Fragen zu deinem Themenbereich, im realen Leben, in Suchmaschinen und in sozialen Netzwerken. FAQs sind Fragen deiner Kunden, die du immer wieder gestellt bekommst. 

Es wäre doch ideal, wenn Suchmaschinen direkt zu deiner Webseite leiten, weil dein Artikel eine gute Antwort auf die Frage liefert. Oder jemand empfiehlt deinen Artikel in einer Facebook-Gruppe weiter.

Stelle für dein Business typische Fragen und greife sie in Blogartikeln auf.
Pro-Tipp:
Nutze verschiedene Wege, um Ideen für Fragen zu generieren.


Wie du Fragen für deine FAQ-Artikel findest

  • Zuhören: Höre deinen Kunden zu und notiere dir wiederkehrende Fragen.
  • Q&A-Portale: Besuche Frage-und-Antwort-Seiten wie Quora, redditGute Frage oder wer-weiss-was und suche nach Fragen im Kontext deines Angebotes.
  • Fachportale und Gruppen: Fachportale, Businessnetzwerke, Facebook-Gruppen und Foren können eine fantastische Inspirationsquelle sein.
  • Google Vorschläge: Wirf einen Blick auf die Vorschläge von Google während der Suchanfrage. Gib einen typischen Begriff für dein Geschäft in das Suchfeld ein und ergänze die Buchstaben von A bis Z sowie 0 bis 9. Notiere dir passende Begriffskombinationen.
  • Wirf einen Blick auf die Fragen in Google im Bereich „Ähnliche Fragen“ und notiere dir passende Fragen. Tool-Tipp für mehr Effizienz: Installiere dir die Erweiterung SEO Minion und exportiere die Fragen innerhalb von Sekunden in eine Excel-Tabelle. 
  • Fragewörter: Starte die Google-Suche mit Fragewörtern und ergänze einen Suchbegriff für dein Business. Verfeinern kannst du das, indem du das Sternchensymbol „*“ zwischen dem Fragewort/ Phrase und deinem Begriff setzt. Dank dem Sternchen * wirft Google dir die gängigsten Füllwörter aus.
  • Verwende in Suchfeldern typische Anfänger-Formulierungen und notiere dir die Ergebnisse als Idee. Nützliche Fragen sind:
    • Wie verbessere ich …
    • Wie lerne ich …/ Wie starte ich …/ Wie fange ich an …
    • Wie beseitige ich …/ Wie höre ich auf … / Wie überwinde ich …/ Wie verringere ich …/Wie verliere ich …/ Was tun gegen …
    • Was muss ich beachten …
    • Wie finde ich …/ Wo kann man …/ Wo bekomme ich …/ Wie werde ich Profi … / Wie werde ich … / Wie bekomme ich…

Beispiel: 

Die Seite von Marcus Sheridan veranschaulicht super, wie man mit FAQ-Artikeln sein Expertenwissen zeigt und Kunden gewinnt. Hier dreht sich alles um Indoor-Pools. 

Ein Blogartikel hat dem Unternehmen nach eigenen Aussagen im Laufe der Zeit über 2 Millionen Dollar Umsatz beschert. Wie kommt’s? Er beantwortet typische Fragen, die sich Kunden vor dem Kauf einen Pool stellen, und zwar wahrheitsgemäß. 😉

Pro-Tipp:
Drehe zusätzlich Videos im FAQ-Stil.


Vier Gründe, warum du aus einem FAQ-Blogartikel auch ein Video machen solltest 

  1. Du peppst deine Blogartikel multimedial auf.
  2. Wenn du die Videos auf YouTube stellst, gewinnst du über die Videoplattform zusätzliche Besucher.
  3. Du kannst eine Serie von FAQ-Videos drehen. Diese führst du zu einer thematischen Playlist auf YouTube oder/und Facebook zusammen und bildest auf die Art und Weise Themenblöcke ab.
  4. (Potenzielle) Kunden nehmen dich über zusätzliche Sinneskanäle wahr und gewinnen Vertrauen.  

2. SAQ-Artikel = Blogartikel zu Fragen, die deine Kunden stellen sollten

Artikel unter der Motto „Should Ask Questions“ finde ich genial, um die Zusammenarbeit mit Kunden zu verbessern. Du gehst in dem Artikel auf Fragen ein, wo du dir wünscht, dass Kunden über diese Aspekte vor der Zusammenarbeit Klarheit haben oder welche sie dir oder deinen Mitbewerbern stellen sollten. 

Der Trick des Ganzen besteht darin, dass die am häufigsten gestellten Fragen nicht immer die wichtigsten für einen guten Job deinerseits sind.

Beispiel: 

Wenn du Texter bist, kann eine SAQ-Frage lauten: Welche Informationen benötigt ein Texter in einem Briefing, um gute Texte aus Kundensicht zu schreiben?

3. Listen mit thematischen Schwerpunkten

Nimm deinen Kunden Rechercheaufwand ab und stelle Auflistungen zu einem bestimmten Thema zusammen – entweder in Form von Links zu den Quellen oder du gehst auf die Punkte mit wenigen Sätzen ein.  Dadurch lenkst den Blick auf Dinge, die für deine Leser relevant sind und zeigst fachliche Kompetenz.

Vorteile von Listenartikeln

Listen sind übersichtlich, bieten Orientierung und jeder Punkt auf der Liste bildet ein für sich abgeschlossenes Thema. Aufgrund der Einfachheit werden Listenartikel gerne in sozialen Netzwerken geteilt

Pro-Tipp:

Kreiere zu jedem deiner Punkten separate Social Media Beiträge und bereite diese immer unterschiedlich auf. Setzte auf Textstatements, Kurzvideos, Slideshows, Grafiken und Storys.

Typische Themen für Blogartikel in Listenformat

  • Bücher/ Filme, die jeder kennen sollte
  • Tools für bestimmte Tätigkeiten
  • Ressourcen zu einem bestimmten Thema
  • Produkte
  • Top-Influencer/ Top-Blogger/ Top-Webseiten/
  • Trends
  • Studien

Ach ja, einen Blogartikel in Listenformat liest du gerade. 🙂 

4. Blogartikel mit einer Checkliste

Mit Checklisten gibst du einen Teil deiner Erfahrung gebündelt weiter. Du weißt, welche typischen Dinge leicht übersehen oder vergessen werden, wenn eine bestimmte Aufgabe abgearbeitet wird. Aus Kundensicht sind diese leicht lesbar und bietest du zusätzlich ein PDF zum Download an. 

Potenzielle Kunden erhalten dank deines Checklisten-Beitrages:

  • einen Überblick über relevante Punkte,
  • erkennen wichtige Fragen,
  • erhalten Einblick in deine Arbeitsweise und Fachwissen.

Gibst du mit Checklisten nicht zu viel von deinem Wissen preis?

Nein, denn Checklisten wirken zwar auf den ersten Blick leicht verständlich und ungemein praktisch. Aber bei der Implementierung tauchen oftmals weitere Fragen auf. Oder Menschen erkennen durch die Checkliste den tatsächlichen Aufwand. In beiden Fällen kommt dein Leistungsangebot ins Spiel. 

Außerdem teilen Menschen gerne hilfreiche Checklisten in sozialen Netzwerken. Deine Inhalte erreichen so ein größeres Publikum. Darunter sind vermutlich auch passende Kunden für dein Angebot.

Blogartikel im Checklisten-Format unterstützen das Was, aber vernachlässigen das Wie.

Kleiner Hinweis zum Unterschied zwischen „Wie-“ und „Was„-Fragen

Was muss ich tun? -> Checkliste 

Was-Fragen kannst du locker kostenlos beantworten, denn hier geht es nur um Wissen.

Wie gehe ich konkret vor? -> dein Angebot 

Wie-Fragen beruhen auf deinem Wissen und vor allem auf deinen  Erfahrungen. Das Wie ist die Dienstleistung – deine Erfahrung in der Umsetzung -, die du verkaufst.

Nur damit wir uns richtig verstehen: Gute Checklisten helfen Lesern enorm weiter. Aber hier trennt sich die Spreu vom Weizen. 

Die einen kontaktieren dich und loten eine Zusammenarbeit aus. Die anderen googeln weiter bis sie die Lösung für das Wie gefunden haben. 

Letztlich steht fast alles im Netz, wenn man lang und intensiv genug sucht. Das ist eine Frage der Ressourcen: Geld oder Zeit? 🙂

Pro-Tipp:

Idealerweise bereitest du die Checkliste als Grafik auf. Mit Tools wie Canva gelingt das relativ leicht.

Vorteile der Checklisten für dich:

  • Sharing: Du erhöhst die Chance, dass andere den Artikel über soziale Netzwerke teilen.
  • Backlinks: Andere verlinken auf deine Inhalte und du das wiederum wirkt sich positiv auf dein Ranking in Suchmaschinen aus. 
  • Newsletter-Liste: Du gibst den Download der Checkliste nur gegen ein Newsletter-Optin frei. 

5. Blogartikel mit einer Problem-Lösung

Du stellst ein typisches Problem aus Kundenperspektive dar und demonstrierst eine Lösungsvariante. Beschränke dich auf Probleme, die nah an deinem Angebot sind.

Schreibe deine Blogartikel problemlösungsorientiert: Das bringt Aufmerksamkeit, Leser und  vor allem zahlende Kunden.
Pro-Tipp:

Schildere das Problem und stelle verschiedene Lösungsansätze vor. Dein eigenes Vorgehen bringst du als eine mögliche Option ins Spiel. Das baut Vertrauen auf.

 

6. Tieftaucher Postings

Mit Tieftaucher Postings meine ich Beiträge, die auf eine ganz spezifische Kundengruppe oder Interesse zugeschnitten sind. Du gibst nahezu alles preis, was du zu einem Thema weist. Zugleich zeigst du, wie aufwendig die Umsetzung ist.

Vorteile:

  • (Potenzielle) Kunden sehen deine Kompetenz.
  • Menschen, die lieber Zeit investieren wollen, behalten dich als Experte und gute Ressource in Erinnerung.

Beispiel: 

Der Artikel von Patt Flynn rund um Backlink-Strategien ist grandios: THE Backlinking Strategy That Works. Ich war richtig geflasht nach dem Lesen.

7. Mit Anleitungen Kunden gewinnen

Viele Leute suchen nach Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Blogartikel dieser Art kannst du leicht erstellen. Dank Bilder, Screenshots oder Videos können Leser leichter deiner Anleitung folgen. 

Immer daran denken, das „Wie“ ist das, was du verkaufst. Also mache bitte hilfreiche Anleitungen für grundlegende Sachen.

Beispiel: 

Die Seite Lifehacker lebt von Anleitungen und Tutorials.

8. Blogartikel mit Statistiken und Fakten

Menschen lieben Zahlen und Fakten. Vermutlich, weil das Leben dadurch greifbar wird und Zahlen nicht lügen. 😉 

Suche dir Studien und Ergebnisse aus deiner Branche und bereite sie verständlich und lesefreundlich auf. Wenn du mit Zahlen arbeitest, wirkst du seriöser. Ich weiß, ich weiß, das bist du sowieso. Aber denk immer an die Sache mit der Fremd- und Selbstwahrnehmung. 🙂

Pro-Tipp:

Wenn du mit Zahlen, Daten, Fakten in Beiträgen arbeitest, dann zieh am Ende ein eindeutiges Fazit und sprich eine klare Handlungsempfehlung aus.

 

9. Fallbeispiele helfen bei der Kundengewinnung

Als Fallbeispiel greifst du auf ein reales Problem eines bestehenden Kunden zurück und skizzierst deinen Lösungsweg im Blogartikel. Ich setzte voraus, dein Kunde hat sein Einverständnis gegeben oder du anonymisierst den Fall.

Wenn du dein Business gerade startest und dir Kunden als Fallbeispiel fehlen, analysiere jemanden, den du gerne als Kunden hättest oder der nah an deinem Idealkunden ist. So präsentierst du zugleich deine Arbeitsweise und Expertise.

10. Round Up Post – Verbindung mit Experten

Round Up Blogartikel klingt komplizierter als es ist. Du befragst andere Experten zu einem Thema, fasst ihre Antworten in einem Beitrag zusammen und verlinkst auf ihre Webpräsenz.

Pro-Tipp:

Spitze deine Frage auf einen Punkt zu. So erhältst du knackige Antworten und bestärkst die Befragten in ihrer Rolle als Experten für das jeweilige Thema.

In meinem Fall bieten Fragen an, wie beispielsweise: 

  • Welchen Punkt hältst du bei der Selbstvermarktung für den wichtigsten? 
  • Welche drei Tipps würdest du einem Anfänger für einen erfolgreichen Auftritt auf Instagram geben?

Diese Fragen gehen an ausgewählte Kollegen und Koleginnen in meinem Netzwerk und aus ihren Antworten erstelle ich einen Blogartikel.

Die 4 Vorteile von Round Up Artikeln

  • Aufmerksamkeit: Im Idealfall teilen die verlinkten Experten und/oder Online-Ressourcen deinen Artikel in sozialen Netzwerken.
  • Networking: Die anderen nehmen dich wahr und du stärkst dein Netzwerk.
  • Positionierung: Der Expertenglanz strahlt auf dich ab.
  • Vertrauen: Für potenzielle Kunden bildet es ein Vertrauenssignal.

Beispiel: 

Der Artikel von Vladislav Melnik: 35 deutsche Blogger, von denen du dir eine Scheibe abschneiden kannst. Der Artikel brachte ihm mindestens 770 Shares in sozialen Netzwerken, wie er selbst schreibt.

11. Blogartikel mit Interviews

Interviewe Kollegen, Zulieferer oder Kunden. Mit den Interviews bietest du deinen Lesern neue Perspektiven auf ein Thema. 

Der Vorbereitungsaufwand ist nicht unerheblich. Wenn du das Interview schriftlich machst, erleichtert das die Terminabsprache.

Pro-Tipp 1:

Führe das Interview per Videokonferenz oder sogar als Livestream. Ist dein Interviewpartner einverstanden, schneide die Videokonferenz mit und nutze kurze Sequenzen aus dem Video für dein Social-Media-Marketing.


Wenn du ein Videointerview führst, gelingt die Mehrfachverwertung der Inhalte leichter:

  • Das Video lädst du auf YouTube hoch.
  • Im Blogartikel bettest du das Video ein, bereitest die Quintessenz des Gesagten auf und
  • stellst ein Transkript des Interviews per PDF zur Verfügung.
  • Die Audiospur trennst du und stellst sie als Podcast oder via Soundcloud zur Verfügung.
Pro-Tipp 2:

Interviewst du mehrere Leute zum gleichen Thema, arbeite mit jeweils identischen Fragen bzw. einem Leitfaden. Du kannst daraus eine Artikelserie erstellen und/ oder bietest mehr Einblick in verschiedene Sichtweisen und Techniken.

 

12. Neuigkeiten aus deiner Branche

Ich selbst arbeite nicht so gerne mit Branchennews, weil ich dann viel häufiger Artikel veröffentlichen muss. Aber Newsartikel sind ideal, wenn du im B2B-Umfeld unterwegs ist. Geschäftskunden sehen, dass du up-to-date bist und weißt, wohin der Hase läuft.

13. Verfasse Rezensionen zu Fachbüchern

Du hast ein Fachbuch gelesen oder ein neues Produkt in Anwendung, was auch für deine Kunden interessant ist. Verfasse einen Artikel darüber, bringe deine persönliche Perspektive und Meinung mit ein. Sei ehrlich und beziehe zu den Vor- und Nachteilen Stellung.

Pro-Tipp: 

Natürlich kannst du das Review auch vor der Kamera machen oder anhand von Screencast-Aufnahmen Einblick geben.

 

14. Kreiere Blogartikel auf der Basis von thematischen Zitaten

Aus irgendeinem Grund lieben Menschen Zitate und Weisheiten. Ich nehme mich da nicht aus. 😉 Suche dir Zitate zu deinem Thema und bringe sie in einem Blogartikel unter.

Warum hilft das dir das bei der Kundengewinnung? 

Zitate sagen immer etwas über eigene Glaubenssätze und Werte aus. 

Potenzielle Kunden bekommen  eine Ahnung, an wen oder was du dich orientierst und wie du tickst.

15. Blogartikel, die zu gut sind, um wahr zu sein

Das ist im Grunde eine Überschriften-Technik. Dem Leser versprichst du etwas, was eigentlich nicht funktionieren kann. Die Neugierde lässt ihn den Artikel lesen. Natürlich musst du das Versprechen halten und das Unglaubliche zeigen.

Ein Beispiel hierfür ist das Buch „Die 4-Stunden-Woche“ von Timothy Ferriss*. (*Affiliate-Link) Der Titel klingt absurd und unmöglich. Dennoch ist das Buch ein Verkaufsschlager und liegt vielleicht sogar bei dir auf dem Tisch. Und Tim Ferris zeigt, wie er es mit den 4 Stunden pro Woche hinbekommt. 🙂

Der Artikel von Glen Allsopp passt auch in das Schema. Er beschreibt wie er mit einer nur drei Monate alten Webseite fast eine Million Webseitenbesucher über Google bekommen hat. Wirf einen Blick auf deine Besucher-Statistik in den ersten 3 Monaten nach Launch deiner Webseite und du weißt, wie unglaublich diese Überschrift wirkt. Aber auch Glen zeigt detailliert seine Vorgehensweise.

Bonustipp: Artikel, die in Deine Seele blicken lassen

Hej keine Sorge, es geht hier nicht um einen Seelenstriptease oder nackig machen. 🙂 

Du zeigst ein Stück von deiner Persönlichkeit. Es geht um Fakten über dich, die du bisher nicht geäußert hast. Deine Leser lernen den Menschen hinter dem Blog kennen. Das stärkt die Beziehung und du hebst dich von der Masse ab.

Du kennst den Spruch: Menschen machen mit Menschen Geschäfte. 🙂 Dieses Blogartikelformat hat einen weiteren Vorteil: Du bekommst Fans! Fans die wirklich Deinen Botschaften Aufmerksamkeit schenken und mit Freunden teilen.

Fazit: Kundengewinnung mit Blogartikeln ist möglich

Es gibt viele Arten von Blogartikeln zur Kundengewinnung. Und ja, es macht einen Unterschied, ob du ein Online-Business betreibst, als Berater oder Trainer unterwegs bist oder eine Handwerksfirma leitest. Je nachdem passt das eine oder andere Format besser.

Es hängt auch immer teilweise davon ab, wie lange du bereits professionell bloggst und wie gut du online vernetzt bist. Ein Round Up Artikel ist insbesondere ein klasse Kickstart-Programm für deinen Blog und um Beziehungen auf- und auszubauen.

Du benötigst Unterstützung? Ich biete Beratungen und Serviceleistungen zum Content-Marketing und Content Recycling.  


27 Kommentare

  • Hey, das sind wirklich gute Tipps, ich finde SAQ extrem interessant, das werde ich selber eimal ausprobieren!
    Viele Grüße!
  • Hallo,

    interessante und informative Beiträge hier, super. Habe längere Zeit als stiller Gast nur mitgelesen und mich jetzt mal angemeldet.
    Ich würde mich freuen, wenn ihr bei Gelegenheit auch einmal auf meinem Blog zum Thema Textilreinigung vorbeischauen würdet.

    Alles Liebe

    Herbert


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  • […] Auge ?   Ebenso ist der Beitrag von Nicole Kempe sehr empfehlenswert: In ihrem Beitrag 15 Arten von Blogartikel, mit denen man garantiert Kunden gewinnt, bekommen Blogger viele Inspirationen und Ideen mit auf dem Weg.  […]
  • Wow, ich bin stark beeindruckt von Deinem Artikel. Du bringst es wirklich auf den Punkt. So anschaulich und detailliert habe ich noch keine Ideenkiste für Blogartikel gesehen. Nun muss ich nur noch ins Schreiben kommen. Aber Du hast mich inspiriert und hoch motiviert. Hab auch gleich Deinen Newsletter abonniert. Danke Dir herzlich. Lilli
  • Liebe Lilli,

    lieben Dank für Deinen Kommentar und auf das die Motivation lange anhält. :) Aber bloggen tust Du ja bereits fleißig. Travel Coach klingt nach einem spannenden Beruf oder eher Berufung? ;)

    Liebe Grüße Nicole
  • Liebe Nicole,
    dein Bonustip "Artikel die in deine Seele blicken lassen" finde ich besonders spannend. Gerade die Frage nach dem Wie viel und wie tief? Wie häufig postest du / oder die anderen Leser persönlichen Inhalt? Zu häufig lenkt vom Kernthema ab und zu selten schafft kein Vertrauen. Wird der Blick in die Seele so geschrieben, dass es beim Leser doch wieder im Unterbewusstsein ein bestimmtes Bild vom Schreiber fördert oder ist es wirklich eine offene Darstellung. Mich hat dein letzter Tip jedenfalls am stärksten zum Nachdenken angeregt. Herzlichen Dank dafür.
    Sina
  • Servus Sina,

    wunderbare Frage. Gerade diese Artikel, die mehr über mich erzählen stärken die Bindung und schaffen Nähe. Ich trenne zwischen privat und persönlich - auch bei dieser Artikelform. Ich bin gerne persönlich unterwegs, aber gebe ungern private Details aus meinem Leben preis. Sprich Themen wie mit wem ich zusammenlebe oder ähnliches sind für mich im Netz tabu.

    Ich sehe das ähnlich wie Du, dass dieses Artikelformat vom Kernthema ablenken kann. Die Kunst besteht darin, dennoch Mehrwert mitzuliefern. Allerdings setze ich selbst das Artikelformat selten ein, einfach um den Fokus nicht zu verlieren.

    Liebe Grüße

    Nicole
  • Hallo,
    Danke für die vielen Anregungen. Überhaupt ist der ganze Blog sehr interessant. Auch der Schreibstil ist angenehm.Ist daher gleich mal in meinen Reader gewandert :=).

    Viele Grüße
    Bettina
  • Servus Bettina,

    vielen Dank fürs Lob :) Deinen Blog schaue ich mir auch gleich mal genauer an.

    lg nicole
  • Hallo Nicole,

    eine schöne Auflistung der unterschiedlichen Arten von Blogartikeln. Da sind eine Menge Inspirationen bestimmt auch für meine Leser dabei. Ich nehme den Artikel daher gerne in meine Fundstücke des Monats Mai auf :)

    Lieben Gruß
    Jutta
  • Servus Jutta,

    dein Kommentar freut mich sehr, denn Deinen Blog habe ich kürzlich entdeckt und direkt abonniert. Daher finde ich es echt besonders cool, dass Du den Artikel in Deine Fundstücksammlung aufnimmst :)

    lg nicole
  • Hallo Nicole,
    da hast Du einen Spitzenartikel geschrieben, vielen lieben Dank für so viele hilfreiche und gute Tipps. Genau das habe ich gesucht.
    Ich freu mich grad wie ein Kind unterm Weihnachtsbaum, dass Du so viele meiner Fragen hier gelöst hast, unbezahlbar! DANKESCHÖN
    Gruß Elke Dola
  • Lieben Dank Elke :)
  • Hallo Nicole,

    toller Artikel, da findet man ja alles. Einiges ist mir noch nicht so klar, vielleicht schreibst du ja nochmal genauer über da Backlink Thema, das sich ja wohl verändert hat. Ich werde aus dem USA Artikel nicht so recht schlau da mein Englisch nur Basic ist.

    Glg von Sissi
  • Servus Sissi,

    vielen Dank für Dein Kommentar und die Anregung mit den Backlinks. Hast Du eine konkrete Frage?

    lg nicole
  • Hallo Nicole,
    danke für die tolle Auflistung. War demnach ein List-Post hier :-)
    Ich bin von SAQ begeistert. Damit kann man sich als wirklicher Experte hervortun.
    Danke,
    David
  • Servus David,
    SAQ finde ich eine tolle Spielart - nicht nur für Positionierung sondern auch weil man damit die "richtigen" Kunden anziehen kann.

    lg nicole
  • Hallo Nicole,
    bin immer noch happy, dass ich dein Seminar besuchen durfte. Lese immer wieder gern deine Artikel. Sehr hilfreich! :-)
  • Liebe Daniela,

    ganz lieben Dank fürs Dein Kommentar und das Lob :)
    Freue ich mich immer drüber. Wie läuft Dein Projekt? Bist schon weiter mit Deinem eBook?

    lg nicole
  • Wow, eine wahre Fundgrube! Bin voller Bewunderung. Vor allem die Beispiele finde ich hilfreich. Ich habe bestimmt viel Inhalt in mir, Aber das Hinschreiben, eine Riesenhürde. Daher ist mein Blog immer noch eine Wüste. Schade
  • Servus Brigitte,
    danke dir für den Kommentar. Manchmal brauchen Dinge Zeit und irgendwann einfach anfangen. Niemand startet perfekt ;)

    lg nicole
  • Hallo Nicole,

    vielen Dank für die tolle Auflistung der möglichen Typen für einen Blogartikel. Vor allem die Hintergrund-Infos und Deine Pro-Tipps geben mir viele Anregungen für meine eigenen Artikel.

    LG
    Wolfgang
  • Servus Wolfgang,
    freut mich wenn´s weiterhilft.
    Viel Erfolg mit deinem Blog und Business. Gefällt mir gut.

    Liebe Grüße
    Nicole
  • Sehr interessant!
  • Ich freue mich wenn es weiterhilft :)
  • Sehr hilfreich und gehaltvoll! Danke, Nicole, für diese tollen Tipps... kommen für mich genau richtig.
    Schöne neue Webseite übrigens :-) macht Spaß, bei dir zu serven.
  • Danke Dir Kathrin :)

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